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ALTERNATIVES ZENTRUM IN RÖDERMARK ERHÄLT LANDESMITTEL | |
Kunstministerin Hohmann-Dennhardt bewilligt 15.000 Mark zur Förderung der
Kulturarbeit
WIESBADEN - Das Alternative Zentrum in Rödermark erhält in diesem Jahr mit
15.000 Mark aus der Landeskasse . Dies teilte die zuständige Hessische Ministerin
für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, in Wiesbaden mit.
"Diese Initiative ist Teil der Soziokultur in Rödermark", erläuterte die Kunstministerin
ihre Entscheidung und betonte, daß dieser Kulturbereich in den letzten Jahren zu
einer festen Größe in Hessen geworden sei. "Soziokultur zeichnet, grob
umschrieben, sich durch sparten- und generationsübergreifende kulturelle
Aktivitäten aus, die mit ihrem sozialen Bezug einen wichtigen Beitrag zur Bildungs-
und Sozialarbeit in unserer Gesellschaft leisten kann."
Die Ministerin fördert mit dem Geld die Kulturarbeit des Alternativen Zentrums in der
Stadt Rödermark. Sie verbinde damit das Ziel, Veranstaltungen in Kleinkunst und
Kabarett zu ermöglichen. Veranstaltungen für Kinder stehen ebenso auf dem
Programm wie kulturelle Veranstaltungen der hier lebenden Emigranten. Schließlich
seien Konzerte geplant. Nicht zuletzt solle mit Hilfe der Förderung begonnen
werden, die technische Anlage auszubauen, um damit die Möglichkeit zu schaffen,
aufwendigere Produktionen im Alternativen Zentrum durchzuführen.
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