Pressemitteilung Nr. 156 / 1995 vom 20.09.1995

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CHRISTINE HOHMANN-DENNHARDT BESUCHT AUSGRABUNGSSTÄTTEN IM WETTERAUKREIS

Am späteren Nachmittag Teilnahme an Archäologie-Forum und Eröffnung eines Kolloquiums auf der Saalburg



FRIEDBERG/WIESBADEN - Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst,
Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, wird am morgigen Donnerstag zwei
außergewöhnliche Grabungsstätten im Wetteraukreis besichtigen. Dabei handelt es
sich um die Vorstellung eines römischen Gräberfeldes bei Wölfersheim, das zu einer
der größten Villenanlagen des 1./2. Jahrhunderts nach Christus in der Wetterau
gehört. Die dort vorgefundenen Grabformen waren bisher im rechtsrheinischen Teil
des Römischen Reiches unbekannt. Die Ministerin wird diese Ausgrabungsstätte
gegen 12.30 Uhr besuchen.

Besichtigen wird die Ministerin auch die groß angelegte Grabung eines kompletten
römischen Gutshofes in der Gemeinde Münzenberg-Gambach. Dort wird sie gegen
13.30 Uhr sein.

Nach dem Besuch der beiden Grabungen wird die Ministerin auf der Saalburg
(Hochtaunuskreis) an einem Archäologie-Forum teilnehmen, das um 15.00 Uhr
beginnt. Daran anschließend wird sie das ebenfalls auf der Saalburg stattfindende
Kolloquium "Niederbieber, Postumus und der Limesfall - Stationen eines politischen
Prozesses" eröffnen.

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