Pressemitteilung Nr. 179 / 1995 vom 21.11.1995

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Hessische Ministerin fĂŒr Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann Dennhardt, verleiht heute den Hessischen Filmpreis und den Hessischen Kinopreis 1995



WIESBADEN - Die Hessische Ministerin fĂŒr Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine
Hohmann-Dennhardt, hat heute den Hessischen Filmpreis und den Hessischen
Kinopreis, insgesamt mit knapp 300.000 Mark dotiert, im Kommunalen Kino im
Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main vergeben.

Die Ministerin gratulierte Romuald Karmakar, der fĂŒr sein Werk "Der Totmacher" den
Hessischen Filmpreis fĂŒr den besten Spielfilm erhielt. Der Preis ist mit einer PrĂ€mie
von 100.000 Mark verbunden, den die Produktionsfirma Pantera Film GmbH erhielt.
Götz George hatte fĂŒr seine Darstellung des Mörders Haarmann in diesem Film
bereits den "Golden Löwen" in Venedig erhalten.

Nicolas Humbert und Werner Penzel erhielten von Dr. Christine
Hohmann-Dennhardt den Hessischen Filmpreis im Bereich Dokumentarfilm fĂŒr ihren
Film "Middle of the moment". Der Produktionsfirma "Cine Nomad" ĂŒberreichte die
Ministerin die PreisprÀmie in Höhe von 65.000 Mark. Sie bezeichnete "Middle of the
moment" als einen ganz besonderen Film, "ein filmisches Gedicht".

Als Regisseur und Produzent des Filmes "Passage" erhielt Raimund Krumme von
Ministerin Hohmann-Dennhardt den Hessischen Filmpreis fĂŒr den besten Kurzfilm
und eine PreisprĂ€mie in Höhe von 30.000 Mark. Dabei wĂŒrdigte die Ministerin den
besonderen Wert und internationale Erfolge des deutschen Kurzfilms.

Den Hessischen Kinopreis verlieh die Ministerin mit einer PrÀmie von je 15.000
Mark an den Filmladen Kassel, das Kino Traumstern in Lich, das Werkstattkino MAL
SEH'N in Frankfurt und das Ried Casino in Nauheim. Mit einer PrÀmie von je 10.000
Mark vergab sie den Kinopreis an Lichtblick - Walldorfer Kinotreff in
Mörfelden-Walldorf, an das Filmtheater Valentin in Frankfurt-Höchst, an die
Marburger Filmkunsttheater fĂŒr deren Kinos Kammer, Palette und Atelier sowie an
das Kino Capitol 2 in Witzenhausen.

Die Ministerin bezeichnete die TrÀger des Kinopreises als leidenschaftliche
Cineasten und betonte, daß es ohne ihr großartiges Engagement die Filmkunst und
Kinokultur nicht gÀbe. Sie seien es, die die wertvollen Filme dort erlebbar machen,
wo seit einem runden Jahrhundert ihre originÀre Heimat ist: im Kino.

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