Pressemitteilung Nr. 34 / 1996 vom 04.06.1996

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Zehn Arbeitsstipendien an junge Künstlerinnen und Künstler vergeben


FRANKFURT/WIESBADEN - Zehn Arbeitsstipendien für junge bildende Künstlerinnen und Künstler
sind heute im Karmeliterkloster in Frankfurt überreicht worden. Im Herbst vergangenen Jahres hatte die
Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, die
Arbeitsstipendien ausgeschrieben. Eine unabhängige Jury wählte dann aus mehr als 190
Bewerbungen die Künstlerinnen und Künstler aus, die nun ein Jahr lang finanzielle Unterstützung
erhalten.

Das Arbeitsstipendium ist mit 15.000 Mark für zwölf Monate pro Person dotiert. Die Künstlerinnen und
Künstler können sich damit von finanziellen Sorgen etwas unbeschwerter ihrer künstlerischen
Entwicklung widmen. Gerade junge Künstlerinnen und Künstler müssen sich oft schon in den ersten
Jahren nach ihrer Ausbildung entscheiden, ob sie sich mit ihrer Arbeiten behaupten und in der
Kunstszene Fuß fassen können. Dazu sollen die Stipendien einen Beitrag leisten ."

Der Jury, die die Empfänger der Stipendien auswählte, gehörten neben drei Fachfrauen aus dem
Kunstbereich zwei bildende Künstler an. Bewertungskriterium der eingereichten Arbeiten war unter
anderem die künstlerische Eigenständigkeit. Für die zehn Arbeitsstipendien wurden in diesem Jahr elf
Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, denn zwei hatten einen gemeinsamen Antrag als
Künstlergruppe eingereicht. Ausgezeichnet wurden:

Petra Buschkämper, Michael Elsen, Brigitte Halder, Steffi Hartel, Nikolaus Heyduck, die beiden
Künstler der Gruppe Memory, Christine Molis, Jeannette Müller, Andreas Schlaegel, Sabine
Zimmermann.

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