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Rockwettbewerb "Crossover Hessen" vor dem Finale | |
Sieger in den fünf hessischen Regionen stehen fest
WIESBADEN/FULDA/KASSEL/GIEßEN/DARMSTADT - Die Vorentscheidungen im
Rockwettbewerb des Landes Hessen sind gefallen. Nahezu 2.000 Zuhörer strömten
am vergangenen Wochenende in fünf Konzertsäle, um gemeinsam mit lokalen Jurys
die besten Nachwuchsbands ihrer Region ausfindig zu machen. Die prämierten
Gruppen heißen in Südhessen : blend (Riedstadt/Groß-Gerau), im osthessischen
Raum Nein Danke! (Hünfeld), im Norden Esel (Kassel), in Mittelhessen Ho Bo Tribe
(Gießen) und im Rhein-Main-Gebiet L.I.R.(Taunusstein/Niedernhausen). Für diese
fünf Bands geht es nun am 29. November im Bockenheimer Depot in Frankfurt um
die "Hessische Meisterschaft".
Die Initiatorin des Wettbewerbs, Kunst- und Wissenschaftsministerin Dr. Christine
Hohmann-Dennhardt, äußerte sich sehr erfreut zu der Resonanz, die ihre Idee beim
musikalischen Nachwuchs gefunden hatte. "150 Bands, die im Schnitt nicht älter als
23 Jahre sein durften, lieferten einen hervorragenden Beweis, daß Jugendkultur
und staatliche Förderung sehr gut miteinander harmonieren können."
Hohmann-Dennhardt äußerte sich anerkennend auch zu den musikalischen
Darbietungen: "Der Name 'Crossover Hessen' ist bestätigt worden allein schon
durch die Vielfalt, mehr aber noch durch die Klasse der angetretenen Bands. Ich
freue mich über diesen Musikernachwuchs."
Die fünf Siegerbands werden in Frankfurt erneut unter "Live"-Bedingungen auf der
Bühne stehen. Dann winken noch attraktivere Preise. Sie reichen von der Teilnahme
an "Rock am Ring" über eine Konzerttournee durch Hessen bis zur Aufnahme einer
CD. Den in der Vorausscheidung Zweit- und Fünftplazierten wird als Preis ein
"Wochenende in einem Studio" ermöglicht. Die Teilnehmer der Vorentscheidungen
waren in den einzelnen Regionen von unabhängigen Jurys unter jeweils 25 bis 40
Bewerbern ausgewählt worden.
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