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ARBEIT AN NOVELLE DES HESSISCHEN
HOCHSCHULGESETZES VOR DEM ABSCHLUSS
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Wissenschaftsministerin Hohmann-Dennhardt sagt PrĂŒfung der VorschlĂ€ge der UniversitĂ€tsprĂ€sidenten zuWiesbaden - âMit Interesse habe ich die VorschlĂ€ge der PrĂ€sidenten der hessischen UniversitĂ€ten zur Kenntnis genommen,â erklĂ€rte die Hessische Ministerin fĂŒr Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, anlĂ€Ălich der Veröffentlichung einer Stellungnahme der UniversitĂ€tsprĂ€sidenten zur den vor dem AbschluĂ stehenden Arbeiten zur Neufassung der Hessischen Hochschulgesetze. âNachdem bereits eine ganze Reihe von Hochschulgremien und Interessensvertretungen an den UniversitĂ€ten - dies reicht von den Konventen, ĂŒber ProfessorenverbĂ€nde, den Asten bis hin zu den Jusos, GrĂŒnen und dem RCDS - ihre Stellungnahmen veröffentlicht haben, begrĂŒĂe ich es, daĂ jetzt auch die UniversitĂ€tsprĂ€sidenten ihre Position darstellen.â Auch diese werde genau geprĂŒft und - wo sinnvoll - in das neue Gesetz einbezogen.
âAllerdings frage ich mich, inwieweit die VorschlĂ€ge der PrĂ€sidenten tatsĂ€chlich die Gremien der UniversitĂ€ten reprĂ€sentierenâ, merkte Ministerin Hohmann-Dennhardt an. âDenn sie scheinen mir doch im Gegensatz zu verschiedenen offiziellen Stellungnahmen der Hochschulen zu stehen.â
Die Notwendigkeit zur Entschlackung der bisherigen Strukturen und zur Effizienzsteigerung der Arbeit der UniversitĂ€ten bestehe. Allerdings mĂŒsse gleichwohl darauf geachtet werden, so Ministerin Hohmann-Dennhardt, daĂ die Beteiligung der verschiedenen Gruppen und der Fachbereiche angemessen gewĂ€hrleistet werde. Im ĂŒbrigen bedauere sie, daĂ die PrĂ€sidenten sich lediglich zum Thema Organisations- und Verwaltungsstruktur geĂ€uĂert hĂ€tten.
Die Arbeiten an der Novellierung der Hessischen Hochschulgesetze stĂŒnden kurz vor dem AbschluĂ, erklĂ€rte Hohmann-Dennhardt, und sie werde den Referentenentwurf noch vor Ostern der Ăffentlichkeit vorstellen.
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