Pressemitteilung Nr. 22 / 1997 vom 07.03.1997

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ZUM ZEHNTEN MAL GEMEINSCHAFTSSTAND DER HESSISCHEN HOCHSCHULFORSCHUNG AUF DER CeBIT ’97

Wissenschaftsministerin Hohmann-Dennhardt unterstreicht Notwendigkeit, theoretische Forschung zur praktischen Anwendung zu fĂĽhren

Wiesbaden - Wissenschaftler von vier hessischen Universitäten und den Fachhochschulen Fulda und Wiesbaden beteiligen sich mit 19 Exponaten auf einem Gemeinschaftsstand an der am 13. März beginnenden internationalen Leitmesse der Informations- und Kommunikationstechnologien CeBIT’97 in Hannover.
„Zum zehnten Mal beteiligen sich die hessischen Hochschulen mit einem Gemeinschaftsstand an der CeBIT. Dies zeigt deutlich, wie wichtig für sie diese Messe zur Förderung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft ist“, erklärte Wissenschaftsministerin Dr. Christine Hohmann-Dennhardt anläßlich der Vorstellung der gemeinsamen Messebroschüre. Sie unterstrich, „daß die Hochschulen neben der unabdingbaren Grundlagenforschung auch vielfältige Anwendungen für die Praxis bearbeiten. Wissenschaft und Forschung sind die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten von morgen und übermorgen.Wir sind als hoch industrialisiertes Land auf eine hervorragende Ausbildung unserer Jugend angewiesen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Für neue, kreative und intelligente Lösungen brauchen wir den wissenschaftlich qualifizierten Nachwuchs; und dieser braucht Möglichkeiten, seine Fähigkeiten zu präsentieren wie beispielsweise auf der CeBIT.“
Die Technische Hochschule Darmstadt, die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, die Philipps-Universität-Marburg, die Gesamthochschule Kassel sowie die Fachhochschule Fulda, die Fachhochschule Wiesbaden und das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung, Darmstadt, präsentieren ihre neuesten Entwicklungen. Sie demonstrieren Einsatzmöglichkeiten neuer Hard- und Software, stellen innovative Lösungsansätze und Prototypen vor und bieten Kooperationen mit Unternehmen an. Die Exponate demonstrieren zahlreiche Anwendungen von Datenbanksystemen, Visualisierungsverfahren, Multimedia in der CAD-Ausbildung, eine virtuelle Fabrik, Dienste für elektronische Märkte, elektronische Schalter und verschiedene Themen der Computervernetzung sowie des Computereinsatzes in der Medizin und der Erfassung von Umweltdaten. Die Beiträge stehen beispielhaft für viele andere Arbeiten in den Instituten und Fachbereichen vor Ort.
„Die Beteiligung der Universitäten und Fachhochschulen auf derartigen Messen zu sichern, ist unbedingt wichtig“, betonte Wisenschaftsministerin Hohmann-Dennhardt weiter. „Daher werden aus dem Etat des Ministeriums alle notwendigen Mittel bereitgestellt, um die Infrastruktur des Gemeinschaftsstandes zu gewährleisten. Denn die Teilnahme der Hochschulen trägt ganz erheblich dazu bei, die Kommunikation zwischen ihnen und potentiellen Partnern aus der Wirtschaft zu intensivieren und den Prozeß von der Forschung bis zur Produktion innovativer Produkte zu beschleunigen.“

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