Pressemitteilung Nr. 65 / 1997 vom 26.06.1997

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JUNGE AUTORINNEN UND AUTOREN LESEN IM BÃœCHERZELT AUF DEM HESSENTAG

Staatssekretär Praml eröffnet Literaturveranstaltung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und des Hessischen Verleger- und Buchhändlerverbandes

KORBACH/WIESBADEN - Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Junges Literaturforum Hessen-Thüringen“ werden am kommenden Samstag, dem 28. Juni 1997, auf dem Hessentag ihre Texte vortragen. Ihren neuen Roman „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ wird die hessische Schriftstellerin Annegret Held vorstellen.

Die Literaturveranstaltung findet ab 10.30 Uhr im großen Bücherzelt im Hof des Korbacher Berufsschulzentrums Klosterstraße 11 statt. Eröffnet wird die Veranstaltung von Rolf Praml, dem Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Moderieren wird der Frankfurter Schriftsteller Harry Oberländer.

1984 zum ersten Mal durchgeführt, hat sich der Nachwuchswettbewerb des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen/Thüringen, zur erfolgreichsten Dauerveranstaltung dieser Art entwickelt. Das Nachbar-Bundesland Thüringen ist seit 1991 dabei, zunächst als Gast, seit 1994 als gleichrangiger Partner.

Junge Leute zwischen 16 und 25 Jahren, die Lust zum Schreiben verspüren, können sich an diesem Wettbewerb mit Gedichten oder einer Kurzgeschichte beteiligen. Auch im 14. Jahr seines Bestehens ist die Bereitschaft zur Teilnahme an diesem Wettbewerb bei jungen Autorinnen und Autoren aus beiden Bundesländern ungebrochen: Am Wettbewerb in diesem Jahr beteiligten sich mit mehr als 900 Personen so viele junge Leute wie selten zuvor.

Die Lyrikerin Martina Dreisbach und der Lyriker Thilo Schmid sowie die Prosaistin Meike Wetzel waren allesamt Hauptpreisträger des Wettbewerbs, Thilo Schmid sogar zweimal. Sie haben sich in der jungen Literaturszene inzwischen einen Namen gemacht und werden am kommenden Samstag im Bücherzelt ihre neuesten Werke vorstellen.

Die Schriftstellerin Annegret Held, die über ihre frühere Arbeit als Polizistin zum Schreiben fand, hat schon mehrere Bücher herausgebracht. Ihr jüngster Roman spielt in einem Dorf im Westerwald und spiegelt in einem Mikrokosmos viele Probleme der „großen Welt“ wieder.

Im Anschluß an die Lesung findet eine Diskussion mit den jungen Autorinnen und Autoren statt. Alle Interessierten, vor allem auch junge Leute, sind herzlich eingeladen.

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