Pressemitteilung Nr. 137 / 1997 vom 12.12.1997

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STAATSSEKRETÄR ROLF PRAML ERÖFFNETE SYMPOSION „FRAUENALLTAG IM WANDEL - PERSPEKTIVEN FRAUEN- GESCHICHTLICHER FORSCHUNG“ IN MARBURG

Marburg /Wiesbaden - Rolf Praml, Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, hat am Freitagmorgen im Hörsaal des Instituts für Europäische Ethnologie und Kulturforschung der Philipps-Universität Marburg ein Symposion zum diesjährigen Förderpreis für Hessische Heimatgeschichte eröffnet. „Frauenalltag im Wandel - Perspektiven frauengeschichtlicher Forschung“ ist der Titel des Symposions in Anlehnung an das diesjährige Wettbewerbsthema.

Das begleitende Symposion, so erläuterte der Staatssekretär, stelle das jährlich wechselnde Thema des Wettberwerbs zur hessischen Heimatgeschichte und die preisgekrönten Arbeiten in einen größeren wissenschaftlichen und empirischen Zusammenhang. Dazu gehöre aber auch, daß nicht nur die Wissenschaft Gehör finde, sondern auch die Praxis zu Wort komme. Daher seien Vertreterinnenund Vertreter beider Bereiche eingeladen worden.

Zu den Referentinnen und Referenten des Symposions gehörten Prof. Heide Winter (Gesamthochschule Kassel), Prof. Christel Köhle-Hezinger als Mitglied der Jury des Heimatpreises und Prof. Peter Borscheid (beide Universität Marburg), Elsbeth Damm (Rauschenberg) und Karin Behlen (Ebsdorfergrund).

Preisträger in diesem Jahr waren der Verein für Heimatgeschichte Museum Ober-Ramstadt und eine Arbeitsgruppe, der Petra Rauch-Weitzel und Gisela Liermann aus Friedberg angehörten. Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, hatte die Preise in diesem Jahr während des Hessentages in Korbach am 25. Juni überreicht.

Die Vorträge des Symposions werden in einer Broschüre veröffentlicht, die über die Hessische Akademie der Forschung und Planung im ländlichen Raum, Hafenplatz 9 a, 34385 Bad Karlshafen, bezogen werden kann.

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