 |
|
|
DIESJÄHRIGER FÖRDERPREIS FÜR HESSISCHE
HEIMATGESCHICHTE AUSGELOBT
| |
Kunstministerin Hohmann-Dennhardt fördert
Erforschung lokaler Spuren des Vormärz von 1848
WIESBADEN- Zum dritten Mal ruft die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, dazu auf, die hessische Heimatgeschichte zu erforschen. Das diesjährige Thema lautet: Lokale Spuren demokratischer Bewegung des Vormärz in Hessen. Anlaß ist der 150. Jahrestag der ersten deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche. Mit dem Förderpreis möchte die Ministerin hessische Bürgerinnen und Bürgern bei der Erforschung der Geschichte und Traditionen des Landes Hessen, seiner Regionen und Orte fördern und unterstützen. Der Preis ist mit 10.000 Mark dotiert und wird am 16. Juni von Ministerin Hohmann-Dennhardt in Schloß Philippsruhe in Hanau verliehen.
Bewerben können sich Einzelpersonen oder Vereine, jedoch keine Institutionen, wie zum Beispiel Archive und Museen, die sich per se mit dem Thema beschäftigen. Gefördert werden ausdrücklich Privatinitiativen. Das Projekt soll sich mit kulturellen, sozialen oder wirtschaftlichen Ereignissen beschäftigen, die zur bürgerlichen Revolution im März 1848 führten.
Die Arbeit soll höchstens drei DIN A4 - Seiten umfassen. Zur Illustration können Photographien, Filme, Kataloge, CDs, Kassetten oder Manuskripte eingereicht werden, der Präsentation sind keine Grenzen gesetzt. Ausgezeichnet werden eine vorbildliche Darstellung des Gesamtwerkes oder Teilaspekte. Die eingereichten Unterlagen dürfen nicht veröffentlicht und nicht älter als drei Jahre sein. Zusätzlich einzureichen sind von Einzelpersonen ein tabellarischer Lebenslauf und von Vereinen ein kurzer Abriß ihrer Geschichte und ihres Aufgabenbereiches.
Einsendeschluß ist der 8. Mai, die Adresse, an die die Werke zu schicken sind, lautet: Hessische Akademie Ländlicher Raum, Hafenplatz 9a, 34385 Bad Karlshafen.
|
