Pressemitteilung Nr. 14 / 1998 vom 25.02.1998

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GOETHE-PLAKETTE FÃœR WILLI ZIEGLER

Wissenschaftsministerin Hohmann-Dennhardt ehrt langjähriges Engagement für Grube Messel

WIESBADEN - Für seine Verdienste am Erhalt der Grube Messel erhält Professor Willi Ziegler die Goethe-Plakette. Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt verleiht die höchste Auszeichnung des Hauses heute im Rahmen einer Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates für die Grube Messel. Ziegler war seit Bestehen des Beirates Mitglied und Vorsitzender. Die Goethe-Plakette wird für besondere kulturelle Verdienste für das Land Hessen vergeben.

Bis 1994 war Ziegler Direktor des Frankfurter Forschungsinstitutes und Naturmuseums Senckenberg. „Durch seine Arbeit hat Prof. Ziegler wesentlich dazu beigetragen, den wissenschaftlichen Ruf des Forschungsinstitutes zu verbessern“, erklärte die Wissenschaftsministerin in ihrer Laudatio.

Sein Engagement an der Entwicklung der Grube Messel müsse besonders hervorgehoben werden, betonte Hohmann-Dennhardt. „Ihm ist es ganz wesentlich mit zu verdanken, daß die Grube Messel in die UNESCO-Liste der Weltnaturerben eingetragen wurde, als einzige in Deutschland“, würdigte die Ministerin die Arbeit des 69jährigen. Zudem wurde unter seiner Federführung als Direktor des Forschungsinstituts und Naturkundemuseums Senckenberg ein wissenschaftlicher Apparat organisiert, der die Fundstätte betreut.

Ziegler studierte Geologie und Paläontologie in Köln, Marburg, Frankfurt und Bonn. Bevor er Direktor des Forschungsinstitutes und Naturmuseums Senckenberg wurde, lehrte er an der University of Texas und der Philipps-Universität in Marburg.

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