Pressemitteilung Nr. 24 / 1998 vom 08.04.1998

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BAUPLANUNGEN FÜR SCHLOSS WILHELMSHÖHE SIND IM ZEITPLAN

Wissenschaftsstaatssekretär Praml: Präsentation der Alten Meister zur Expo 2000 sicher

Kassel/Wiesbaden - „Entgegen aller - möglicherweise vorsätzlich oder auch nur fahrlässig gestreuter - Zweifel an der Stimmigkeit des Zeitplans für die Restaurierung von Schloß Wilhelmshöhe gilt uneingeschränkt: Die Alten Meister werden rechtzeitig zum Beginn der EXPO 2000 im dann neu sanierten Museum ausgestellt und können damit, so wie wir dies seit Monaten immer wieder erklärt haben, von Millionen Besuchern aus aller Welt besichtigt werden,“ erklärte der Staatsekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rolf Praml, heute in Wiesbaden. Er wies damit ausdrücklich alle in Kassel seit gestern kursierenden Gerüchte als haltlos zurück. „Die Fristen, die in der Ausschreibung vom 10. März d.H. genannt werden, haben mit dem realen Zeitplan des beauftragten Projektsteurers nichts zu tun“, fügte Praml hinzu. „Baubeginn ist der 1. Oktober, die Vorarbeiten dafür beginnen am 1. August und eröffnet wird am 1. April 2000.“

Alle Daten seien ihm sowohl von der verantwortlichen Staatsbauverwaltung in Kassel als auch dem Projektsteurer heute noch einmal ausdrücklich bestätigt worden. Daß das für die Ausschreibung - und nur dafür - verantwortliche Staatsbauamt Arolsen andere Zeitrahmen gesetzt habe, sei allein das Resultat einer Kommunikationspanne zwischen den Ämtern in Arolsen und in Kassel.

„Im übrigen bin ich allerdings schon verwundert darüber, daß Kassels Oberbürgermeister Lewandowski zeitgleich zu einem Fax an das Ministerium, in dem er um Aufklärung der Irritation bat, selbst noch erheblich zur Verwirrung beigetragen hat, als er seine Fragen in Form einer Presseerklärung veröffentlichte“, kritisierte Praml. „Ein Anruf bei mir hätte diese erneute Aufwallung der Empörung über das für Kassels Bevölkerung so sensible Thema vermeiden können.“


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