Pressemitteilung Nr. 25 / 1998 vom 14.04.1998

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HANNOVER MESSE ´98 MIT PRÄSENTATIONEN VON SECHS HESSISCHEN HOCHSCHULEN

Wissenschaftsministerin Hohmann-Dennhardt begrüßt Beteiligung der Arbeitsgemeinschaft der Technologie- und Gründerzentren

Wiesbaden/Hannover - Mit 14 Exponaten werden sechs hessische Hochschulen auf der Hannover Messe ´98 vertreten sein. Die weltweit größte Industrieschau beginnt am 20. April. „Wie schon vor wenigen Wochen an gleicher Stelle auf der CeBIT weisen auch diesmal unsere Hochschulen eindrucksvoll nach, daß sie neben der Grundlagenforschung auch vielfältige Anwendungen für die Praxis bearbeiten“, erklärte Hessens Wissenschaftsministerin Dr. Christine Hohmann-Dennhardt anläßlich der Vorstellung der Messebroschüre. Wissenschaft und Forschung seien die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten von morgen und übermorgen. Die Mittel für die Infrastruktur des Gemeinschaftsstandes seien aus ihrem Ministerium bereitgestellt und damit überhaupt die Teilnahme der Hochschulen an dieser Messe ermöglicht worden.

Die Technische Universität Darmstadt, die Philipps-Universität Marburg, die Universität Gesamthochschule Kassel und die Fachhochschulen Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt präsentieren ihre neuesten Forschungsergebnisse und Entwicklungen, neue Lösungsansätze und Prototypen und bieten Kooperationen mit Unternehmen an. Die Exponate veranschaulichen Anwendungen aus der aktuellen Energietechnik, der Materialforschung, der optischen Übertragungstechnik und elektronischen Schaltungen sowie der Nutzung geographischer Informationssysteme, aber auch der virtuellen Realität bis hin zur Medizintechnik.

Die Beiträge stehen stellvertretend für viele andere Arbeiten in den Instituten und Fachbereichen vor Ort. Ergänzt wird das Angebot der Hochschulen durch die Beteiligung des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) in Kassel und des Deutschen Wetterdienstes Offenbach. Auch die Hessische Arbeitsgemeinschaft der Technologie- und Gründerzentren wird vertreten sein. Deren Beteiligung spielt für die Ministerin eine besondere Rolle: “Eine Reihe von Exponaten, die in den
vergangenen Jahren auf dem Gemeinschaftsstand präsentiert worden sind, haben zu Existenzgründungen geführt. Daher begrüße ich es sehr, daß die junge Arbeitsgemeinschaft sich erstmals an unserem Gemeinschaftsstand beteiligt. Ich hoffe, daß daraus weitere Impulse für Existenzgründungen von Hochschulabsolventen ausgehen.“

Die Kooperation der Hochschulen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen findet in der Messebeteiligung des ISET und des Deutschen Wetterdienstes sichtbaren Ausdruck. Die im Fernsehen täglich gezeigten Visualisierungen des Wettergeschehens etwa gehen auf Programme des Hauses für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt zurück.

Während eines Messerundgangs wird der Hessische Ministerpräsident Hans Eichel am 22. April auch den hessischen Gemeinschaftsstand besuchen.

Die Informationsbroschüre „Hessen - hier ist die Zukunft“ zum Gemeinschaftsstand auf der Hannovermesse ist zu beziehen über:
Pressereferat des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (Rheinstraße 23-25, 65185 Wiesbaden, Tel. 0611/165-223) oder per Email: pressestelle@hmwk.hessen.de; sonst auch im Internet einzusehen (http:\www.hmwk.hessen.de).

























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