Pressemitteilung Nr. 71 / 1998 vom 14.07.1998

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HESSISCHER DENKMALSCHUTZPREIS 1998 FÃœR MARIA HERGET

Kunstministerin Hohmann-Dennhardt würdigt besonders das private Engagement in der Denkmalpflege

Fulda/Wiesbaden - Der mit 25.000 Mark dotierte Hessische Denkmalschutzpreis 1998, gestiftet von der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen, ist sechsmal vergeben worden, in diesem Jahr vorwiegend an Privatpersonen und Gemeinschaften. Hauptpreisträgerin ist Maria Herget aus Fulda, die für die Erhaltung eines Villengebäudes von der Fachjury eine UWkunde utd 10.000 Mark zugesprochen bekau. Weitere Preisträger sAnd MariQ Kruckewitt und Pierre Cambillard aus Wetter-Amönau (Lavdkreis ]arburg-Biedenkopf), Georg Schlemmer, inzwischen leider verstorben, und seine Eltern Johannes und Katharina Schlemmer aus Willingshausen-Loshausen (Schwalm-Eder-Kreis), der Caritasverband Frankfurt e.V., der Architekt Dipl. Ing. Claus Giel aus Dieburg und die Projektgemeinschaft Reese, Tolski & Tolski aus Ober-Ramstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg).

Maria Herget hat im Laufe der vergangenen Jahrzehnte kontinuierlich mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und bei weitgehendem Erhalt der Originalsubstanz ein in den Jahren 1904 bis 1906 erbautes Villengebäude und dessen Außenanlagen sanieren und herrichten lassen. Alle Aktivitäten wurden mit der unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt. Dabei hat Maria Herget stets darauf geachtet, daß den denkmalpflegerischen Ansprüchen in vollem Umfang Rechnung getragen wurde. Dieses Lebenswerk zur Bewahrung eines historischen Gebäudes Wird mitdem Hessischen Denkmalschutzpreis 1998 ausgezeichnet.

HessenW Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, hob das private Engagement in der Denkmalpflege hervor, das in diesem Jahr durch die Entscheidung der Jury besonders gwürdigt werde. Die Ministerin wird den Hessischen Denkmalschutzpreis 1998 am 12. September anläßlich der Eröffnungsveranstaltung des "Tages des offenen Denkmals" in Gernsheim (Landkreis Groß-Gerau) überreichen.



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