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LAND SIEHT KEINE PROBLEME FÃœR RENTHOF-PROJEKT | |
Staatssekretär Praml erläutert noch einmal Stand der PlanungenKassel/Wiesbaden - "Für das Land sind die Vorarbeiten abgeschlossen und der Bau der Fußgängerbrücke Unterneustadt könnte im September begonnen werden", betonte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rolf Praml, heute in Wiesbaden. "Allerdings muß die Stadt Kassel noch einiges dazu beitragen."
Mit der Realisierung des Brückendurchstichs könne sofort begonnen werden, sobald dem Land das angekündigte notarielle Kaufangebot für den Renthof vorliegt und der Gestattungsvertrag, in dem die Rahmenbedingungen des Durchstichs geregelt sind, unterschrieben ist. Die Stadt Kassel wiederum müsse, schreibt Praml in einem Brief an den Magistrat der Stadt Kassel, insbesondere eine verbindliche Erklärung abgeben, daß die Sanierungsfolgekosten für die Fundusverlagerung und den Brückendurchstich übernimmt. Insbesondere müssen die dem Staatstheater entstehenden Kosten für den notwendig werdenden Umzug nach Bettenhausen aus den der Stadt Kassel zur Verfügung stehenden Städtebauförderungsmitteln finanziert werden.
Schließlich, so Praml weiter, müsse die Stadt im Verwaltungsrat des Staatstheaters der Anmietung der Ausweichflächen für den Fundus in Bettenhausen zustimmen. " Die dafür benötigten Mietmittel wären ab dem Jahr 2000 im Theaterhaushalt bereitzustellen ", zeigte sich Praml optimistisch. "Da alle Beteiligten ein Interesse an der Realisierung des Projektes Renthof haben, sollte es möglich sein, rechtzeitig zum Baubeginn der Brücke alle notwendigen Voraussetzungen zu regeln. Das Land hat mit der Vorlage entsprechender Vorschläge seine Hausaufgaben erledigt."
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