Pressemitteilung Nr. 92 / 1998 vom 14.09.1998

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KUNSTMINISTERIN HOHMANN-DENNHARDT: BÃœHNE FREI FÃœR "DAS BLAUE YPSILON"!

Leseförderung das große Thema im Stadttheater Gießen - "Jugendbibliothek des Jahres" kommt aus Bad Orb

Gießen/Wiesbaden - Das Gießener Stadttheater wird am kommenden Samstag, dem 9. September, den Kindern und Jugendlichen gehören und ganz auf das Thema Leseförderung ausgerichtet sein. Die Hessi-sche Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt wird die "Jugendbibliothek des Jahres 1998" auszeichnen, und später geht dann im Großen Haus der Vorhang auf für die Urauffüh-rung des Lesemusicals "Das blaue Ypsilon" mit 35 Akteuren, darunter 32 Kindern. Kunstministerin Hohmann-Dennhardt: "Das wird eine tolle Sache, und ich kann allen Eltern in Gießen und Umgebung nur empfeh-len, mit ihren Kindern das Musical zu besuchen." Dem Intendanten des Gießener Stadtheaters, Guy Montavon, dankte sie für seine Bereitschaft, sein Haus einen ganzen Tag lang in den Dienst der Leseförderung zu stellen.

Als "Jugendbibliothek des Jahres" hat eine Fachjury die Stadtbibliothek Bad Orb ausgewählt; der Preis ist mit 5.000 Mark dotiert. Ein Sonder-preis mit einer Dotierung von 2.000 Mark wurde der Stadtbibliothek Schwalbach am Taunus zuerkannt.

Mit dem Musical beschreite man einen völlig neuen unkonventionellen Weg der Leseförderung, erläuterte die Ministerin: "Mit dem von meinem Haus in Auftrag gegebenen Lesesingspiel "Das blaue Ypsilon" wird in Deutschland erstmals ein Theaterstück zur Leseförderung eingesetzt. Es soll den Kindern in humorvoller Weise zeigen, daß bereits der Verlust eines einzigen Buchstabens zur Leseunfähigkeit führen kann."

Den kleinen und großen Besucherinnen und Besucher, so die Ministerin, wünsche sie, daß sie sich durch dieses Stück anregen lassen, ihre eige-ne Lesefähigkeit zu überprüfen. Hohmann-Dennhardt: "Die erwachsenen Zuschauer sollten überlegen, ob unser weiteres Leseprojekt, die "Lese-Zeit", nicht auch für sie Anregung sein könnte, etwas von ihrer Zeit zum Vorlesen in der Familie oder im Freundeskreis zu verwenden.

Für die Musik des Singspiels zeichnet der Berliner Komponist Reinhard Lakomy verantwortlich, den Text hat Monika Ehrhardt-Lakomy verfaßt. Die meisten Mitwirkenden kommen aus dem Gießener Stadttheater selbst. Es sind die Mitglieder des Kinderchors.















































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