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STAATSSEKRETÄR ROLF PRAML: AUSSTELLUNG ALS
BRÃœCKENSCHLAG
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Künstler aus Osteuropa präsentieren Malerei und Skulpturen im Hessischen Kunstministerium
Wiesbaden - Malerei und Skulpturen dreier aus Osteuropa stammender Künstler sind vom 1. bis 30. Oktober in der großen Ausstellungshalle des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst zu sehen. Veranstaltet wird die Ausstellung vom Kulturforum des ZMO - Zusammenarbeit mit Osteuropa e.V. - eines Zentralverbands für Deutsche und Osteuropäer, der in den einzelnen Bundesländern Aussiedler betreut.
Das Kulturforum des ZMO organisiert Konzerte, Lesungen und Ausstellungen. Staatssekretär Rolf Praml vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, bezeichnete die Ausstellung bei der Eröffnung am Mittwochabend denn auch als "Brückenschlag" zu Osteuropa, aber auch als Bindeglied zwischen den Künstlern hier und dort und nicht zuletzt als Brückenschlag zu jenen Bürgerinnen und Bürgern, die vor Bildender Kunst immer noch eine gewisse Scheu haben.
Die in Moskau geborene Irina Krasnoff, die in der Schalterhalle des Kunstministeriums ausgewählte Werke zeigt, legt auf die Wechselbeziehung des Abstrakten und Figurativen besonderen Wert. Der in Polen geborene deutsche Künstler Artur Bartosik hat sich der abstrakten Form verschrieben, während der aus Bulgarien stammende Maler und Grafiker Dimitri Vojnov hingegen die figurative Darstellung bevorzugt.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 10 bis16 Uhr und sonntags von 14 -18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
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