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KUNSTMINISTERIN HOHMANN-DENNHARDT SCHREIBT
STIPENDIEN IN DER VILLA MASSIMO IN ROM AUS
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Stipendien für Sparten Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musik mit jeweils 21.000 Mark dotiertWiesbaden - Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, vergibt auch für 2000/2001 Stipendien für Künstlerinnen und Künstler in Hessen, sofern diese von der Kulturstiftung der Länder in Berlin für einen Studienaufenthalt in der Villa Massimo in Rom ausgewählt worden sind. Die Stipendien sind mit insgesamt jeweils 21.000 Mark für ein Jahr dotiert.
Für den Studienaufenthalt und das damit verbundene Stipendium können sich Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musik (Komposition) bewerben. Voraussetzung ist, daß die betreffende Künstlerin/ der betreffende Künstler am 31. Dezember 1999 das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet, in der Regel die Ausbildung abgeschlossen, schon öffentliche Anerkennung gefunden und den ersten Wohnsitz in Hessen hat.
1910 stiftete der Industrielle Eduard Arnhold dem preußischen König ein zur früheren Villa Massimo gehörendes Parkgrundstück. In den darauf errichteten Gebäuden erhielten die mit dem "Rom-Preis" der Preußischen Akademie der Künste in Berlin ausgezeichneten Künstler Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten. Heute wird die Villa Massimo von der Bundesrepublik Deutschland betrieben, während die Bundesländer die Barstipendien zahlen und die Studiengäste auswählen.
Nähere Informationen und Antragsformulare können unter der Adresse
Hessisches Ministerium für
Wissenschaft und Kunst
Abt. K II 1
Rheinstraße 23-25
65185 Wiesbaden
angefordert werden. Die Bewerbung muß bis zum 31.12. 1998 (Poststempel) eingegangen sein.
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