Pressemitteilung Nr. 1 / 1999 vom 12.01.1999

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FACHHOCHSCHULE GIEßEN-FRIEDBERG ERHÄLT NEUBAU FÜR WIRTSCHAFTSINGENIEURE UND PRODUKTIONSTECHNIKER

Staatssekretär Praml weist auf Landesprogramm zum Ausbau der Fachhochschulen hin

Friedberg/Wiesbaden - Der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rolf Praml, hat heute den Grundstein für einen Neubau für die Fachhochschule (FH) Gießen-Friedberg am Standort Friedberg gemeinsam mit deren Präsidenten, Prof. Dr. Burkhard Kampschulte, gelegt. Das Gebäude ist für den Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 13.4 Millionen Mark. "Dieser Neubau ist ein Beitrag", erklärte Praml in seiner Rede, "das Programm der Landesregierung, die Fachhochschulen des Landes schwerpunktmäßig zu fördern und weiter auszubauen zu realisieren."

Der Neubau wird 2.000 Quadratmeter Hauptnutzfläche für Hörsäle, Arbeitsräume und Labore umfassen. Der bisher schon größte Fachbereich der FH Gießen-Friedberg erhält 170 neue Studienplätze. Die Finanzierung erfolgt zu gleichen Teilen aus dem Landeshaushalt und aus Mitteln des Hochschulbauförderungsgesetzes des Bundes.

Mit dem neuen Fachbereichsgebäude ist der Friedberger innerstädtische Standort der FH ausgebaut. Die dafür zu Verfügung stehende Fläche ist inzwischen vollständig genutzt. Die FH in Friedberg wird zukünftig auf dem neuen Standort "Schlammteiche" weiter ausgebaut. Die dafür erforderlichen planungsrechtlichen Schritte werden zur Zeit vorbereitet.

Am Fachhochschulstandort Friedberg gibt es zur Zeit acht Studiengänge an fünf Fachbereichen mit rund 1.700 Studierenden. Sie werden von etwa 90 Professorinnen und Professoren ausgebildet. Nachdem zwischenzeitlich die Studierendenzahlen in den Ingenieurwissenschaften drastisch zurückgegangen waren, werden jetzt wieder steigende Studienanfängerzahlen verzeichnet. "Dies wird bei unseren Planungen für den weiteren Ausbau des hessischen Fachhochschulsystems ausdrücklich berücksichtigt", betonte Praml abschließend.



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