Pressemitteilung Nr. 6 / 1999 vom 19.01.1999

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MARBURGER WISSENSCHAFTLER SIEGEN BEI WETTBEWERB DES BUNDESFORSCHUNGSMINISTERIUM

Wissenschaftsstaatssekretär Praml gratuliert "MedNet Parkinson"

Marburg/Wiesbaden - Zu den Siegern des vom Bundesforschungsministeriums (BMBF) ausgeschriebenen Wettbewerbs "Kompetenznetzwerke für die Medizin" (MedNet) gehört auch die Philipps-Universität Marburg. Aus insgesamt 160 Bewerbungen hat das BMBF neun MedNet-Projekte ausgewählt. Sie werden in den kommenden Jahren mit insgesamt 150 Millionen Mark gefördert werden. Der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rolf Praml, gratulierte heute den Marburger Wissenschaftlern des "MedNet Parkinson" zu diesem außerordentlichen Erfolg. "Ihre Arbeit ist ein ganz hervorragender Beitrag dazu, die Kooperation zwischen der besten Forschung und den Medizinern, die die Krankenversorgung zu leisten haben, auf eine neue qualitative Stufe zu heben", erklärte Praml.

Ziel des Kompetenznetzwerks ist es, das über die Bundesrepublik verteilte Expertenwissen bei der Erforschung und Behandlung des Parkinson-Syndroms zusammenzuführen. Der Sprecher des Marburger "MedNet Parkinson" ist Prof. Dr. Wolfgang Hermann Oertel von der Klinik für Neurologie. "Mit dem von der Bundesforschungsministerin Bulmahn ausgezeichnet MedNet Parkinson wird das bisher noch weit zersplitterte und für niedergelassene Ärzte nur schwer zugängliche Forschungswissen zum Nutzen der Kranken nutzbar gemacht", stellte Praml fest. "Diese Erkenntnisse müssen aber für den Arzt verwendbar dargestellt werden; und auch hier sind die Marburger Verantwortlichen Vorbild", fuhr Praml lobend fort. "MedNetParkinson hat daher auch noch den Sonderpreis für die beste Präsentation zuerkannt bekommen."

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