Pressemitteilung Nr. 12 / 1999 vom 12.02.1999

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NEUE BROSCHÜRE PRÄSENTIERT SPITZENFORSCHUNG AN HESSENS HOCHSCHULEN

Staatssekretär Praml: Förderung von Wissenschaft und Forschung ist wichtige Zukunftsinvestition

Wiesbaden - "Spitzenforschung in Hessen" heißt eine neue Broschüre des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Darin werden Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Forschergruppen der fünf hessischen Universitäten vorgestellt. Die Publikation entstand in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den Hochschulen.

Neues Wissen zu gewinnen und fruchtbar anzuwenden, werde in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts die wichtigste Währung sein, die ein Land in Zahlung geben könne, um sich im Wettbewerb zu behaupten und seine Zukunft zu gestalten, betonte Staatssekretär Rolf Praml: "Durch Lehre und Forschung und als Impulsgeber für Wis-senstransfer schaffen die Hochschulen dafür wesentliche Voraussetzungen. Die Förderung von Wissenschaft und Forschung ist eine Zukunftsinvestition, die in der hessischen Landespolitik großes Gewicht hat."

Die Broschüre stellt herausragende Forschungskooperationen der hessischen Universitäten, die zugleich Zentren wissenschaftlicher Nachwuchsförderung sind, in großer fachlicher Vielfalt vor. Das Spektrum der Beiträge reicht von medizinischen und biologisch-ökologischen Themen der Lebenswissenschaften bis zur chemisch-physikalischen Grundlagenforschung, von neuesten Entwicklungen im Bereich der Ingenieurwissenschaften über die Kulturentwicklung und Sprachgeschichte bis zu modernen Methoden der Archäologie.

Die vorgestellten Projekte werden - aufbauend auf der Grundfinanzierung des Landes - von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Rolf Praml: "Zuvor und in regelmäßigen Abständen während der Förderung prüfen Gutachter der DFG die Qualität der beantragten Vorhaben. Dieses in der Verantwortung der Wissenschaftlergemeinschaft stehende Verfahren strenger Qualitätsauslese ist bewährt. Seine Kriterien werden auch in die leistungsgesteuerte Mittelzuweisung ein-fließen, die das neue Hessische Hochschulgesetz für die Hochschulen unseres Landes künftig als generelle Richtlinie vorsieht."

Graduiertenkollegs, Sonderforschungsbereiche und Forschergruppen gelten als besonderes Gütesiegel für Spitzenforschung und Exzellenz des wissenschaftlichen Nachwuchses. Staatssekretär Praml: "Beides ist in Hessen reich vertreten. Diesen Schatz zu pflegen und zu mehren, bleibt Verpflichtung von Gesellschaft und Politik im Interesse der Zukunftsfähigkeit unseres Landes."

Die 88-seitige Broschüre ist im DIN-A-4-Format erschienen und beim Presse- und Öffentlichkeitsreferat des Ministeriums kostenlos gegen Übernahme der Portogebühr in Höhe von 3 Mark (in Briefmarken) erhältlich.

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