Pressemitteilung Nr. 72 / 1999 vom 06.08.1999

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WISSENSCHAFTSMINISTERIUM BEWILLIGT DER FACHHOCHSCHULE WIESBADEN ZUSÄTZLICH 100 000 MARK

Ministerin Wagner: Nachtragshaushalt 1999 stärkt die Forschung an den hessischen Hochschulen

Wiesbaden - Im Rahmen des Nachtragshaushaltes 1999 hat das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst rund 4,6 Millionen Mark zusätzlich für die Forschungsförderung an den hessischen Hochschulen bewilligt. Wie Staatsministerin Ruth Wagner in Wiesbaden mitteilte, erhalte die Fachhochschule Wiesbaden zusätzlich 100 000 Mark für ein Forschungsprojekt im Rahmen des Studienganges Fernsehtechnik und elektronische Medien am Fachbereich Elektrotechnik.
Mit den Fördermitteln sollen elektronische Restaurierungsmethoden für vom Zerfall bedrohte Farbfilme erforscht werden. Filmdefekte wie zum Beispiel Farbstiche, Kratzer, Schmutz oder Bakterienbefall sollen mit Hilfe von Softwareverfahren digital auf elektronischem Weg beseitigt werden. Anschließend wollen die Wissenschaftler die restaurierten Filme mittels hochkomprimierender Datenkompressionsverfahren auf digitalen Speichermedien archivieren.
"Die zusätzlichen Mittel aus dem Nachtragshaushalt 1999 sind ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Forschung an Hessens Hochschulen", sagte Staatsministerin Wagner. Nun könnten Berufungen abgesichert und zukunftsweisende, anwendungsbezogene Forschungsprojekte angegangen werden. Damit habe die von CDU und F.D.P. geführte Landesregierung schon jetzt einen Teil der drastischen Kürzungen der rot-grünen Vorgängerregierung korrigiert, sagte Wagner.

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