Pressemitteilung Nr. 92 / 1999 vom 17.09.1999

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RUTH WAGNER: VÖLKERVERSTÄNDIGUNG BEGINNT BEIM GEGENSEITIGEN VERSTÄNDNIS FÜR DIE KULTUR DER ANDEREN

Die Ministerin eröffnete die Ausstellung zum 18. Internationalen Künstlerpleinair

Darmstadt/Wiesbaden - Als Schirmherrin hat die Hessische Ministerin am Donnerstagabend auf der Mathildenhöhe die Ausstellung des 18. Internationalen Künstlerpleinair in Mirabel eröffnet. Das Pleinair im südfranzösischen Mirabel ist ein mehrwöchiges Treffen von Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen europäischen Ländern, das vom Darmstädter "Künstlerhaus Ziegelhütte e.V." organisiert wird. Im Anschluss an das Treffen werden die in Südfrankreich entstandenen Arbeiten während einer Ausstellung präsentiert. In diesem Jahr waren 21 Künstlerinnen und Künstler aus Frankreich, Italien, Portugal, Ungarn und Deutschland beim Treffen in Mirabel dabei.

Ministerin Ruth Wagner, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich begrüßte, konnte aus Erfahrung sprechen, denn sie war selbst als Malerin schon in Mirabel: "Ein Künstlerpleinair in Mirabel ist wohl für alle, die teilnehmen, eine Ausnahmesituation, führt zu Grenzen und vermag sie auch zu erweitern." Allein das Zusammenleben und Zusammenarbeiten von Zeichnern, Malern, Grafikern, Objektemachern, Bildhauern, Designern und Keramikern sei mehr als interessant für den Einzelnen und bringe neue Ideen und Ansätze. Das Zusammentreffen der unterschiedlichen Temperamente und Biographien präsentiere in Ausschnitten die Künstlervielfalt Europas und zeige gleichzeitig Gemeinsamkeiten auf. Dies sei der erfolgversprechendste Weg eines internationalen Kulturaustauschs.

Die Künstlerinnen und Künstler aus den fünf europäischen Ländern haben nach Überzeugung der Ministerin mit ihrem gemeinsamen Schaffen und der gemeinsamen Ausstellung dazu beigetragen, Verständnis für kulturelle Grundlagen, für kulturelle Entwicklungen und für zeitgenössische Strömungen zu entwickeln. Ruth Wagner: "Sie haben dazu beigetragen, das Verständnis zwischen den europäischen Völkern zu erweitern, denn dies setzt immer und zuallererst Verständnis für die Kultur der jeweils anderen voraus. Für dieses Engagement danke ich den Teilnehmern des Pleinairs."































































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