Pressemitteilung Nr. 100 / 1999 vom 06.10.1999

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NEUBAUKOMPLEX FÜR FACHHOCHSCHULE WIESBADEN UND FORSCHUNGSANSTALT GEISENHEIM FEIERLICH EINGEWEIHT

Wissenschaftsministerin Wagner: Zentrales GebÀude mit Bibliothek, Mensa und HörsÀlen stÀrkt den Standort Geisenheim

Geisenheim/Wiesbaden - Die Hessische Wissenschaftsministerin Ruth Wagner hat heute in Geisenheim zusammen mit dem PrÀsidenten der Fachhochschule Wiesbaden, Prof. Dr. Clemens Klockner, und dem Direktor der Forschungsanstalt Geisenheim, Prof. Dr. Klaus Schaller, einen millionenteuren Neubaukomplex eingeweiht. Das in dreijÀhriger Bauzeit errichtete GebÀude enthÀlt eine Bibliothek, eine Mensa sowie diverse HörsÀle und SeminarrÀume. Genutzt wird es nun von der Forschungsanstalt Geisenheim und der Fachhochschule Wiesbaden, die am Standort Geisenheim die zwei Fachbereiche "Weinbau und GetrÀnketechnologie" sowie "Gartenbau und Landschaftspflege" unterhÀlt.

Wissenschaftsministerin Ruth Wagner wĂŒrdigte den Neubau bei der SchlĂŒsselĂŒbergabe als zukunftsweisende Investition in den Forschungs- und Hochschulstandort Geisenheim: "Die neue zentrale Infrastruktur stĂ€rkt die Zusammenarbeit zwischen der Forschungsanstalt Geisenheim und den Fachbereichen der Fachhochschule Wiesbaden. Dies kommt dem Studienbetrieb, der anwendungsbezogenen Forschungsarbeit und der Entwicklung eines CampusgefĂŒhls zugute", sagte die Ministerin.

Die Baukosten des GebĂ€udes von insgesamt 22,4 Millionen Mark teilen sich Bund und Land je zur HĂ€lfte. Studierenden, Lehrenden und Forschern steht nun in Geisenheim zusĂ€tzlich eine GesamtflĂ€che von 2.739 Quadratmetern zur VerfĂŒgung. Den grĂ¶ĂŸten Teil der FlĂ€che nimmt mit 1.243 Quadratmetern die neue Bibliothek in Anspruch. Nach Jahren drangvoller Enge bietet sie nun Platz fĂŒr 150 000 BĂŒcher, hinzu kommen ArbeitsrĂ€ume, Multimedia-ArbeitsplĂ€tze sowie ein Lesesaal. Zum neuen Hörsaalbereich, der den bisherigen provisorischen Pavillion abgelöst hat, gehören ein hochmoderner Experimentierhörsaal sowie Seminar-, Praktikums- und VorbereitungsrĂ€ume fĂŒr Chemie, Physik, Elektrotechnik und Technik. Außerdem steht den 730 Studierenden und 350 Bediensteten nun erstmals eine eigene Mensa mit 150 PlĂ€tzen zur VerfĂŒgung.

Nach Angaben von Wissenschaftsministerin Wagner hat das Land Hessen seit 1989 rund 70 Millionen Mark in den Ausbau des Standortes Geisenheim investiert. Weitere Bauprojekte befĂ€nden sich derzeit in der Vorbereitung, sagte die Ministerin. Ende des Jahres 2000 werde voraussichtlich mit dem Bau neuer Ver- und Entsorgungseinrichtungen begonnen. Außerdem sei mittelfristig ein neues Labor- und InstitutsgebĂ€ude geplant.























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