Pressemitteilung Nr. 101 / 1999 vom 07.10.1999

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HOCHMODERNER OPERATIONSTRAKT IN DER AUGENKLINIK DER PHILIPPS-UNIVERSITÄT MARBURG EINGEWEIHT

Wissenschaftsministerin Wagner: Ausgezeichnete Voraussetzungen für Krankenversorgung, Forschung und Lehre

Marburg/Wiesbaden - Das Zentrum für Augenheilkunde des Klinikums der Philipps-Universität Marburg verfügt seit heute über einen erweiterten und modernisierten Operationsbereich. Hessens Wissenschaftsministerin Ruth Wagner weihte die neuen Räumlichkeiten ein - zusammen mit dem Präsidenten der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Werner Schaal und dem Ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums, Prof. Dr. Klaus-Dieter Schulz. Die Gesamtkosten des Projektes von rund 6,8 Millionen Mark teilen sich Bund und Land je zur Hälfte.

Die Wissenschaftsministerin zeigte sich mit dem Ergebnis der umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten sehr zufrieden. "Der Operationstrakt des Zentrums für Augenheilkunde entspricht nun dem neuesten medizinischen Standard und erfüllt alle krankenhaushygienischen Ansprüche. Dies sind ausgezeichnete Voraussetzungen für eine effiziente Forschung und Lehre, für eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung des medizinischen und medizintechnischen Nachwuchses und für eine optimale Krankenversorgung", sagte die Ministerin in Marburg.

Auf einer Fläche von 305 Quadratmetern stehen nun drei neue Operationssäle mit separaten Vorbereitungsräumen für die Ein- und Ausleitung von Narkosen zur Verfügung. Bei der Ausstattung wurde modernste Medizintechnik berücksichtigt. Dazu zählen unter anderem Operationsmikroskope mit integrierten Videokameras, mit deren Hilfe die laufenden Operationen kontrolliert und zugleich für die Studenten life in den Hörsaal übertragen werden können.

Die Ministerin betonte, sie werden den Ausbau des Klinikums auf den Marburger Lahnbergen weiter vorantreiben. Der europaweit ausgeschriebene Planungswettbewerb für den zweiten Bauabschnitt zur Verlagerung der Frauen- und Kinderheilkunde laufe bereits, das Ergebnis erwarte sie für Januar kommenden Jahres. Nach Abschluss der Planungsvorbereitungen könne im Jahr 2001 mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen werden.
























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