Pressemitteilung Nr. 114 / 1999 vom 08.11.1999

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SANIERTE OTTO-BERNDT-HALLE IN DARMSTADT WIEDERERÖFFNET

Wissenschaftsministerin Wagner: Öffentlichkeit steht nun moderne Mensa und kultureller Veranstaltungsort zur Verfügung

DARMSTADT/WIESBADEN - Nach Abschluss mehrjähriger Sanierungsar-beiten ist heute die Otto-Berndt-Halle, die Mensa in Darmstadts Innenstadt, wieder eröffnet worden. Im Rahmen einer Feierstunde übergab die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, die renovierten und modernisierten Räumlichkeiten offiziell dem Studentenwerk, dem Betreiber der Mensa. Die Ministerin hob hervor, dass nicht nur die Mensa auf den neuesten Stand gebracht worden sei, sondern dass Darmstadt nun auch wieder ein attraktiver, traditionsreicher Ort für kulturelle Veranstaltungen und Begeg-nungen zur Verfügung stehe. Die Gesamtkosten der seit 1990 in zwei Bau-abschnitten realisierten Sanierung belaufen sich auf 17,4 Millionen Mark, die sich Bund und Land je zur Hälfte teilen.

Bei der Sanierung der Mensa standen die technischen Erneuerungen der Küchen im Vordergrund. Auch der Brandschutz wurde grundlegend verbessert. Die für einen modernen und zeitgerechten Betrieb der Innenstadt-Mensa not-wendige Umorganisation und Erweiterung der Sitzplatzkapazitäten wurde mit der Überbauung der Dachterasse des Ostflügels sowie mit der Erweiterung des Westflügels erreicht. "Heute, nach der Sanierung, steht eine zusätzliche Fläche von 500 Quadratmetern zur Verfügung, gerade zum richtigen Zeitpunkt, um die zum Wintersemester gestiegene Zahl der Studierenden der Technischen Uni-versität Darmstadt aufzunehmen", sagte die Ministerin.

Die traditionsreiche Otto-Berndt-Halle könne nun auch wieder von der Öffent-lichkeit genutzt werden. Die Ministerin erinnerte daran, dass die vor 100 Jahren als Exerzierplatz des Militärs gegründete Halle nach dem zweiten Weltkrieg der Ort vieler kultureller Veranstaltungen gewesen sei. Als herausragende Beispiele nannte die Ministerin die international bekannten "Darmstädter Gespräche" mit exponierten Vertretern aus Wissenschaft, Kunst, Literatur und Politik. Es sei sehr erfreulich, dass die Technische Universität und die Stadt Darmstadt nun für Ende Oktober eine neue Auflage des "Darmstädter Gespräches" vorberei-teten, sagte Ministerin Wagner.

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