Pressemitteilung Nr. 123 / 1999 vom 12.11.1999

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DER NEUE WANDKALENDER "KLASSISCHE MODERNE IN HESSEN" IST DA

Kunstministerin Ruth Wagner: Im Frühjahr 2000 folgt ein Bildband "Baukunst in Hessen"

Wiesbaden - Der neue Wandkalender des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ist da! Dies teilte Ruth Wagner jetzt in Wiesbaden mit. Die "Klassische Moderne", also die Baukunst der Zwanziger Jahre, sei diesmal das Thema des grossformatigen Kalenders. "Damit kommt unsere Kalenderreihe mit herausragenden hessischen Beispielen historischer Baustile, die 1993 mit der Romanik begann, zu ihrem Abschluß", erläuterte die Ministerin,. Sie dankte besonders dem früheren Landeskonservator Prof. Dr. Gottfried Kiesow, der die Reihe als Experte mit seinen Textbeiträgen kostenlos unterstützt hat. Für alle Sammler der Kalender, die das Ende der Reihe bedauern, hat Ruth Wagner einen Trost parat: "Im kommenden Frühjahr werden wir einen Bildband herausgeben, der die ganz besonderen Objekte der Kalender noch einmal präsentieren wird."

Der neue Wandkalender "Klassische Moderne" zeigt Gebäude unterschiedlichster Ausgestaltung und Zweckbestimmung, darunter Kirchen, Wohnhaus-Siedlungen, Museumsbauten, Industrieanlagen, Klinik- und Verwaltungsgebäude aus den Städten Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden, Hanau, Gelnhausen, Bad Nauheim, Marburg und Kassel. Die Ministerin hob die wichtige Funktion der Kalenderreihe hervor, die den bauhistorischen Reichtum Hessens an ausgewählten Beispielen anschaulich mache. Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger, den Kalender zu erwerben und zu Hause an die Wand zu hängen, habe von Ausgabe zu Ausgabe zugenommen, berichtete die Ministerin: "Für uns ist das eine schöne Bestätigung."

Einen wichtigen Beitrag leisten nach den Worten der Ministerin auch die Architekturfotografin Renate Gruber, die ihre ganze langjährige Erfahrung in das Projekt gesteckt habe, und die Sponsoren - in diesem Jahr wieder die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und das Deutsche Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannisberg, in Fulda - ohne die die Kalenderproduktion angesichts der angespannten Finanzlage der öffentlichen Hand längst nicht mehr denkbar sei.

Der Kalender ist im örtlichen Buchhandel erhältlich. Er kann aber auch schriftlich beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rhein-
straße 23-25, 65185 Wiesbaden, oder telefonisch unter der Nr. 0611/32 32 33 oder per E-mail presstelle@hmwk.hessen.de bestellt werden. Er kostet 30 Mark.

Für März 2000 ist ein Bildband mit dem Titel "Baukunst in Hessen. Von der Romanik zur Moderne" geplant. Herausgeber ist das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Autor Prof. Dr. Gottfried Kiesow, und produziert wird das Buch im Theiss-Verlag Stuttgart. Der Band umfasst 160 Seiten und enthält rund 200 meist grossformatige Fotos der wichtigsten in den Kalendern abgebildeten Beispiele historischer Baukunst und einen im Vergleich zu den Kalendern erweiterten Textteil. Er kostet bei Vorbestellung 69 Mark, später 79 Mark. Erworben bzw. bestellt werden kann er auf gleichem Wege wie der Wandkalender.

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