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HESSISCHE HOCHSCHULFORSCHUNG AUF DER
HANNOVER MESSE 2000
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Wissenschaftsministerin Ruth Wagner unterstreicht groĂes
Engagement der Hochschulen im Wissens- und
Technologietransfer
Hannover/Wiesbaden - "Der hessische Gemeinschaftsstand in der Halle fĂŒr Forschung und Technologie bringt vielfĂ€ltige Anregungen aus zahlreichen Fachgebieten fĂŒr innovative Produkte und Verfahren fĂŒr die MĂ€rkte der Zukunft." Dies erklĂ€rte die Hessische Wissenschaftsministerin Ruth Wagner im Blick auf die Beteiligung an der Hannover Messe 2000. Die Ministerin begrĂŒĂte das Engagement der Hochschulen im Wissens- und Technologietransfer und betonte, dass direktere Verbindungen zwischen Unternehmen und Wissenschaftlern angestrebt seien. In vielen Bereichen der Hochschulen gebe es engagierte Forscher, die sich nicht ausschlieĂlich mit den wissenschaftlichen Grundlagen ihres jeweiligen Fachgebietes auseinander setzten, sondern auch groĂes Interesse an praktischen Anwendungen ihrer Forschung hĂ€tten. Ruth Wagner: "Daher wird zur VerstĂ€rkung dieser AktivitĂ€ten ein Transfernetzwerk aufgebaut."
Auf der am 20. MĂ€rz 2000 beginnenden Industriemesse in Hannover werden Wissenschaftler von vier hessischen UniversitĂ€ten und der Fachhochschule Frankfurt mit neuen Exponaten auf einem neu gestalteten Gemeinschaftsstand vertreten sein. Beteiligt am Stand ist auĂerdem der Deutsche Wetterdienst Offenbach. Mehr Transparenz und zeitgemĂ€Ăe PrĂ€sentation, so erlĂ€uterte Ministerin Wagner, seien wesentliche Zielsetzungen der geĂ€nderten Standkonzeption.
Die Technische UniversitĂ€t Darmstadt, die Johann Wolfgang Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt, die Philipps-UniversitĂ€t Marburg, die UniversitĂ€t Gesamthochschule Kassel und die Fachhochschule Frankfurt sowie der Deutsche Wetterdienst prĂ€sentieren ihre neuesten Entwicklungen aus den Bereichen Umwelttechnologien, Raumfahrttechnik, innovative Messsysteme, QualitĂ€tsmanagement sowie Nuklearmedizin und bieten Kooperationen mit Unternehmen an. Die BeitrĂ€ge stehen beispielhaft fĂŒr viele andere Arbeiten in den Instituten und Fachbereichen vor Ort.
Alle Exponate sind im Einzelnen in der BroschĂŒre Kooperationspartner in Forschung und Innovation und im Internet beschrieben. Die Internet-adresse heiĂt: http://www.hmwk.hessen.de/h_messen/messen2000.
Die Beteiligung an der Hannover Messe unter-streiche, dass die hessischen Hochschulen neben der Grundlagenforschung auch vielfĂ€ltige Anwendungen fĂŒr ihre Praxis bearbeiteten, betonte die Ministerin. Wissenschaft und Forschung seien die Basis fĂŒr die WettbewerbsfĂ€higkeit auf den MĂ€rkten von morgen und ĂŒbermorgen. Die Beteiligung der UniversitĂ€ten und Fachhochschulen werde vom Wissenschaftsministerium durch die Bereitstellung der notwendigen Mittel fĂŒr die gesamte Infrastruktur des Gemeinschaftsstandes gefördert.
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