Pressemitteilung Nr. 54 / 2000 vom 12.05.2000

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LAND HESSEN ERWIRBT WICHTIGES GRUNDSTÜCK FÜR UNIVERSITÄT GESAMTHOCHSCHULE KASSEL

WissenschaftsstaatssekretĂ€r Portz: Sinnvolle Investition fĂŒr die StĂ€rkung des Hochschulstandortes

Kassel/Wiesbaden - Das Land Hessen hat fĂŒr den weiteren Ausbau der UniversitĂ€t Gesamthochschule Kassel (GhK) wichtige Weichen gestellt. Wie der StaatssekretĂ€r im Hessischen Wissenschaftsministerium, Frank E. Portz, in Wiesbaden mitteilte, habe das Land fĂŒr die Hochschule das GrundstĂŒck Kurt-Wolters-Straße 17-19/Ecke Mönchebergstraße fĂŒr 4,5 Millionen Mark erworben. "Dies ist eine sinnvolle Investition, denn sie trĂ€gt deutlich zur weiteren Entwicklung und StĂ€rkung des Hochschulstandortes Kassel bei", sagte StaatssekretĂ€r Portz.

Mit dem Erwerb des 4.500 Quadratmeter großen GelĂ€ndes ergebe sich fĂŒr die der Innenstadt zugewandten Seite der Hochschule neue Planungsperspektiven. So solle auf der neuen FlĂ€che der seit langem beabsichtigte Neubau fĂŒr Geisteswissenschaften errichtet werden, in dem kĂŒnftig insbesondere die Anglistik, Romanistik und Germanistik, das Sprachenzentrum und Teile anderer Fachbereiche angemessen unterkommen sollen.
Der geplante Neubau fĂŒr die Geisteswissenschaften solle insbesondere diejenigen Einrichtungen der Hochschule aufnehmen, die ĂŒbergangsweise in der Zentralbibliothek untergebracht seien. Der Baubeginn sei fĂŒr das Jahr 2002 vorgesehen.

"Mit dem Erwerb des GelĂ€ndes durch das Land erhĂ€lt die UniversitĂ€t Gesamthochschule Kassel eine attraktive FlĂ€che, an der die UniversitĂ€t seit Jahren interessiert ist", sagte der StaatssekretĂ€r. Bereits 1986 habe erstmals ein Erwerb zur Diskussion gestanden, um dem Ausbauziel von 9.000 StudienplĂ€tzen Rechnung zu tragen. Dieser habe sich seinerzeit nicht realisieren lassen, da ein Autohaus, das dieses GelĂ€nde nutze, nicht verlagert werden konnte. Aufgrund des nun geschlossenen Vertrages werde das GrundstĂŒck zum 1. Juli 2000 gerĂ€umt. "Nun erhĂ€lt die Hochschule nicht nur dieses GelĂ€nde in hervorragender stadtnaher Lage sondern hat auch einen Neubau und damit eine Verbesserung der Studienbedingungen in Aussicht", so StaatssekretĂ€r Portz.


















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