Pressemitteilung Nr. 102 / 2000 vom 14.07.2000

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ZEHN ARBEITSSTIPENDIEN FÃœR BILDENDE KÃœNSTLERINNEN UND KÃœNSTLER IN HESSEN VERGEBEN

Kunststaatssekretär Portz: Stipendiaten beeindruckten die Jury mit klassischen Ausdrucksmitteln und moderner Medienkunst

Wiesbaden - Das Hessische Kunstministerium hat erneut zehn Arbeitsstipendien für bildende Künstlerinnen und Künstler in Hessen vergeben. Wie Kunststaatssekretär Frank E. Portz heute in Wiesbaden mitteilte, bekommen die von einer Jury ausgewählten Stipendiaten nun zur Förderung ihrer künstlerischen Arbeit jeweils 18.000 Mark, die ihnen in Raten von August 2000 bis Juli 2001 ausgezahlt werden.

Folgende Künstlerinnen und Künstler haben ein Förderstipendium erhalten:

Katharina Anderson (Frankfurt), Gabriele Aulehla (Frankfurt), Nicolaj Dudek (Frankfurt), Horst Jonescu (Kassel), Jacqueline Jurt und Harald Pridgar (Frankfurt), Pia Linz (Frankfurt), Julia Oschatz (Frankfurt), Kirsten Pieroth (Frankfurt), Saskia Schüler (Frankfurt), Jürgen Georg Wolfstädter (Frankfurt).

Der vierköpfigen Jury sei die Auswahl unter den zahlreichen qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern nicht leicht gefallen, sagte Staatssekretär Portz. 129 Künstlermappen seien nach der Ausschreibung der Arbeitsstipendien Anfang Mai eingereicht worden. Als entscheidende künstlerische Kriterien bei der Stipendienvergabe nannte Portz Originalität, Innovation, Authentizität und künstlerische Eigenständigkeit. Die Stipendiaten hätten die Jury mit einem breiten künstlerischen Spektrum beeindruckt - mit klassischen künstlerischen Ausdrucksmitteln wie zum Beispiel Skulpturen, Zeichnungen und Malerei, mit modernen Ausdrucksformen wie etwa Installationen und Performance, aber auch mit Medienkunst wie zum Beispiel Computerzeichnungen und Filme, die im Internet bewundert werden könnten.

"Das Arbeitsstipendium bedeutet für zehn bildende Künstlerinnen und Künstler eine erhebliche finanzielle Entlastung und ermöglicht ihnen so mehr Konzentration auf ihre künstlerische Arbeit", unterstrich der Staatssekretär. Die Förderstipendien seien befristete Hilfen zur Selbsthilfe. Viele Künstler hätten durch die Stipendien des Kunstministeriums bereits wichtige Impulse für die weitere Entwicklung ihrer Karriere erhalten.




















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