Pressemitteilung Nr. 117 / 2000 vom 18.08.2000

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KUNSTMINISTERIN RUTH WAGNER: ERFREULICHE BILANZ VON JAZZ IM HOF 2000

Große Zufriedenheit mit dem Programm - Gewinner bei Fragebogen-Aktion

Wiesbaden - Eine ausgesprochen erfreuliche Bilanz konnte Hessens Kunstministerin Ruth Wagner zum Abschluss der diesjährigen Saison von JAZZ IM HOF ziehen. Zum zwölften Mal war die zehnteilige Sonntagsreihe in diesem Sommer im großen Innenhof des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst zwischen Rhein- und Luisenstraße durchgeführt worden.

Zwar habe man knapp 20 Prozent weniger Besucher als im Vorjahr gehabt, sagte die Ministerin, "aber die Sonne versteckte sich an den meisten Sonntagen doch allzu sehr, und darunter hatten auch alle anderen Freiluft-Veranstalter zu leiden." Da ein Drittel der Einnahmen und Spenden wieder einem guten Zweck zugute kamen, diesmal war es die Kinderhilfestiftung e.V., hätte man auf einen geringeren Erlös schließen müssen. "Dies war aber nicht der Fall, die Leute zeigten besonders große Spendenfreudigkeit. Mehr als 11 000 Mark konnten wir der Kinderhilfestiftung überweisen", freute sich die Ministerin, die selbst am Abschlusstag der Saison mit einem Sparschwein durch die vollbesetzten Besucherreihen gegangen war und mehr als 2000 Mark gesammelt hatte." Die Ministerin dankte auch den beiden wichtigsten Sponsoren Spielbank Wiesbaden und Flughafen AG, die nicht nur die Reihe insgesamt unterstützt, sondern für den guten Zweck noch einmal extra tief in die Tasche gegriffen hatten.

Besonders angenehm überrascht sei sie vom Ergebnis einer Fragebogen-Aktion, berichtete die Ministerin: "Wir wollten in der zwölften Saison einmal den Zustimmungsgrad zu unserer Reihe erfragen und Verbesserungsvorschläge wissen. Deshalb haben wir während der drei letzten Veranstaltungen in diesem Sommer Fragebogen angeboten." Von 232 Jazzfans, die den Bogen ausfüllten, seien 126 mit dem Musikprogramm sehr zufrieden und 104 zufrieden gewesen, lediglich zwei hätten sich weniger zufrieden geäußert. "Das ist eine Traumquote", meinte die Ministerin, "und es bestätigt unsere Mischung aus Lokalmatadoren, hessischen und internationalen Jazzgruppen." Dies seien allerdings nur grobe Unterteilungen, denn auch die Lokalmatadoren hätten internationale Geltung, wie überhaupt der Jazz eine in vieler Weise grenzüberschreitende Musik sei. Ruth Wagner:"Und dass wir bei JAZZ IM HOF nur erstklassigen Jazz anbieten, ist allgemein bekannt."

Auch die Treue der Fans sei beeindruckend. Mehr als zwei Drittel derer, die den Fragebogen ausfüllten, sei in diesem Sommer dreimal und mehr sonntags im Hof des Ministeriums gewesen, 25 hätten - trotz manchmal widriger Wetterverhältnisse - keine Veranstaltung versäumt. "Und dabei", so die Ministerin, "waren das nur in den wenigsten Fällen Mitglieder des "Fördervereins Jazz im Hof", der seine Zahl in diesem Sommer übrigens deutlich erhöht hat und der 200 zustrebt."

Selbstverständlich habe man auch nach Lieblingsgruppen gefragt, betonte Ruth Wagner, und man werde versuchen, möglichst viele der Favoriten in der Saison 2001 auf die Bühne zu bringen. Belohnen wolle man den Fleiß der Fragebogen-Ausfüller aber auch: Ruth Wagner: "Wir haben sechsmal zwei Dauerkarten für 2001 und zehn JAZZ IM HOF-T-Shirts verlost, die Gewinner erhalten die Präsente umgehend. Sie können sich auf eine tolle Saison 2001 freuen."

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