Pressemitteilung Nr. 126 / 2000 vom 17.09.2000

zurück

STAATSSEKRETÄR FRANK E. PORTZ EHRTE HESSISCHE PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER DES BUNDESWETTBEWERBS "JUGEND MUSIZIERT"

Frankfurt/Wiesbaden -Der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Frank E. Portz, hat am Sonntag junge Musikerinnen und Musiker aus Hessen geehrt, die am diesjährigen Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" erfolgreich teilgenommen oder sogar Plazierungen erreicht haben. In einer Feierstunde im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt betonte Portz, dass die Auszeichnung ein Ansporn für stetige künstlerische Verbesserung sei. Der Wettbewerb "Jugend musiziert" sei nicht nur ein Leistungstest und Vergleich, sondern auch Begegnung und Anregung.

Die Hessische Landesregierung fördere den musikalischen Nachwuchs auf verschiedenen Ebenen, betonte Portz. So seien die Fördermittel für die Landesjugendorchester um fast 90.000 Mark auf 240.000 Mark aufgestockt worden. Für die Jugendwettbewerbe "Jugend jazzt" und "Jugend musiziert" sei ebenfalls mehr Geld zur Verfügung gestellt worden. Die Förderung habe sich um 40.000 Mark auf 140.000 Mark erhöht.

"Jugend musiziert" gehört zu den erfolgreichsten Veranstaltungsreihen in der musikalischen Jugendbildung in Deutschland. Jedes Jahr nehmen über zehntausend Jugendliche in den verschiedenen Katagorien und Altersklassen teil. Der Wettbewerb erreicht in hohem Maß musikalisch begabte junge Leute und motiviert sie. Von 32.000 Teilnehmern des vergangenen Jahrzehnts haben mehr als 10.000 ein Musikstudium begonnen oder bereits abgeschlossen. Insgesamt gewannen die jungen hessischen Musikerinnen und Musiker beim nun abgelaufenen Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 17 erste, 24 zweite und 17 dritte Preise.

Die Landesregierung, so der Staatssekretär, wolle den hervorragenden jungen Musikerinnen und Musikern in Hessen mit der Einrichtung einer Landesmusikakademie adäquate Übungs- und Proberäume schaffen, damit deren erfolgreiche Arbeit künftig unter besseren räumlichen Bedingungen durchgeführt werden könne. Portz: "Dies ist für das Land Hessen nicht nur eine gewaltige finanzielle Kraftanstrengung, wir als Bundesland Hessen schließen mit der Errichtung einer Landesmusikakademie auch eine große Lücke im laienmusikalischen Bereich und finden wieder Anschluß an andere Bundesländer."

An die Überreichung der Urkunden durch den Staatssekrtetär schloß sich ein Konzert der jungen Preisträgerinnen und Preisträger an.



zurück

SeitenanfangSeitenanfang

 

© Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst