Pressemitteilung Nr. 128 / 2000 vom 21.09.2000

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"VIBRATIONS FROM AMERICA" IN NORDHESSEN

Kunstministerin Ruth Wagner eröffnete die Kasseler Musiktage

Kassel/Wiesbaden - Ruth Wagner, die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, eröffnete am Donnerstag Abend in der Stadthalle die diesjährigen Kasseler Musiktage. Sie stehen unter dem Motto "Vibrations from America" und präsentieren vor allem zeitgenössische Kompositionen aus den USA. Nach dem Eröffnungskonzert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt unter der Leitung von Hugh Wolff unterstrich die Ministerin den hohen Stellenwert des ebenso traditonsreichen wie innovativen Festivals in Nordhessen. Ruth Wagner: "Die Kasseler Musiktage sind seit vielen Jahren ein Ereignis, das weit über die Region hinaus im wahrsten Sinne des Wortes Anklang findet."

Die Landesförderung belaufe sich immerhin auf 100.000 Mark pro Jahr, betonte die Ministerin, trotzdem reiche dies nicht aus, das anspruchsvolle Festival voll zu finanzieren. Mäzene und Sponsoren seien deshalb wichtige Förderer des Festivals, auf die die Kultur auch in diesem Fall nicht verzichten könne. Ruth Wagner: "Ohne die Kooperation der öffentlichen Hand mit den privaten Förderern wären regional wie überregional bedeutsame kulturelle Ereignisse wie die Kasseler Musiktage kaum noch möglich. Das private Engagement für die Kasseler Musiktage macht darüber hinaus aber auch deutlich, wie sehr Privatpersonen, wie sehr aber auch die Wirtschaft vor Ort hinter diesem bedeutenden Festival stehen, das auf einmalige Art in der Region verankert ist."

Die Ministerin dankte besonders den privaten und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr Engagement, aber auch dem ebenso erfahrenen wie hoch kompetenten künstlerischen Leiter Leo Karl Gerhartz für seine langjährige Arbeit und dem Hessischen Rundfunk, der den Kasseler Musiktagen durch den Einsatz seiner Musiker immer einen hohen Stellenwert beigemessen habe. "Ich hoffe," so die Ministerin abschließend, "dass dies auch in Zukunft so bleiben wird."




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