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BROSCHÃœRE ÃœBER DAS WELTNATURERBE GRUBE MESSEL JETZT AUCH IN ENGLISCHER SPRACHE | |
Wissenschaftsministerin Wagner: Ausstellung "Fenster zur
Urzeit" auf Rhein-Main-Flughafen ein voller Erfolg
Frankfurt/Wiesbaden - "Wissenswertes rund um die Grube Messel, das Weltnaturerbe Hessens, gibt es ab sofort auch in englischer Spra-che. Die jüngste erweiterte und aktualisierte Broschüre "Fenster zur Urzeit" ist übersetzt worden und bietet interessierten Besucherinnen und Besuchern aus dem Ausland nun die Möglichkeit, sich über die neuesten Forschungsergebnisse über die weltweit einmalige Fossilien-Fundstätte zu informieren". Dies teilte Hessens Wissenschaftsministe-rin Ruth Wagner heute in Wiesbaden mit. Die Broschüre könne zum Preis von fünf Mark im Ministerium, im Senckenberg-Museum Frankfurt, im Hessischen Landesmuseum Darmstadt und im Fossilienmuseum Messel erworben werden.
Mit Blick auf die Ausstellung "Fenster der Urzeit", die parallel zur Expo 2000 auf der Airport Gallery im Terminal 1 des Rhein-Main-Flughafens stattfand und heute zuende ging, zog Ministerin Wagner eine positive Bilanz. "Mehr als 60.000 Besucher haben die Ausstellung mit den
50 Millionen Jahre alten Tierfossilien, darunter dem weltberühmten Messeler Urpferdchen, besucht. Das ist ein voller Erfolg. Die Idee, dass Flugreisende, die die Weltausstellung Expo besuchen, bei der hoch-
karätigen Grube Messel-Ausstellung auf Rhein-Main Station machen, hat sich gelohnt", sagte Ministerin Wagner. Sie sei sich sicher, dass die Ausstellung bei vielen Besuchern die Neugier geweckt habe, auch die Grube Messel selbst oder die Dauerpräsentationen im Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt und im Hessischen Landesmuseum Darm-stadt zu besuchen.
Ministerin Wagner dankte der Frankfurter Flughafen AG und den beiden Museen für ihre große Unterstützung bei der Realisierung des Projek-tes. Sie kündigte an, dass die Ausstellung im kommenden Jahr nach Berlin wandern werde. "Hessens Landesvertretung wird voraussichtlich Ende Januar 2001 das "Fenster zur Urzeit" im Naturkundemuseum in Berlin eröffnen. Denn es ist höchste Zeit, dass auch die Hauptstadt auf die einzige Weltnaturerbestätte Deutschlands aufmerksam wird", sagte Ministerin Wagner.
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