Pressemitteilung Nr. 159 / 2000 vom 29.11.2000

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AUSSTELLUNG ÜBER RADIOAKTIVITÄT IN DER NATUR ZOG MEHR ALS 3.600 BESUCHER AN

Wissenschaftsministerin Wagner: Exzellente Präsentation im Ministerium soll Schülerinnen und Schüler zum Studium der Natur- und Ingenieurwissenschaften ermutigen

Wiesbaden - Ein außerordentlich positives Fazit hat Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, zum Abschluss der Ausstellung "Radioaktivität - eine Facette der Natur" gezogen, die ihr Haus gemeinsam mit der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in der Zeit vom 6. bis 26. November in der großen Ausstellungshalle des Ministeriums gezeigt hatte. "Mehr als 3.600 Besucher sind während der drei Ausstellungswochen gekommen", berichtete die Ministerin jetzt in Wiesbaden, "damit war dies eine der erfolgreichsten Ausstellungen, die in unserem Ministerium seit dem Einzug in das Gebäude an der Rheinstraße im November 1987 zu sehen waren."

Besonders gefreut, so die Ministerin, habe sie das große Interesse von Schülerinnen und Schülern. Rund 80 Schulklassen hätten zusammen mit ihren Lehrern die Ausstellung besucht, sich die Exponate von Fachleuten der GSI erläutern lassen und das Angebot zum Mitmachen und Ausprobieren genutzt. Auch die zahlreichen Fachvorträge morgens und abends seien gut besucht gewesen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen könnten solche exzellent gemachten, möglichst interaktiven, Präsentationen das Interesse an Wissenschaft und Technik erhöhen, betonte die Ministerin. Wichtig sei es, auch auf diesem Wege mehr junge Leute zu ermutigen, ein Studium der Natur- und Ingenieurwissenschaften zu ergreifen. Hier gebe es großen Nachholbedarf.

Radioaktivität, so die Ministerin, sei ein faszinierendes, zugleich aber auch hochsensibles Thema. Eine Ausstellung, die es sich zur Aufgabe mache, das natürliche Vorkommen von Radioaktivität in der Natur, aber auch ihre Anwendung in Chemie, Biologie und Technik bis hin zur Behandlung in der Medizin detailliert und kenntnisreich zu vermitteln, ohne belehrend zu wirken, könne gar nicht hoch genug bewertet werden. Eine solche Ausstellung könne sie Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen nur empfehlen.







































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