Pressemitteilung Nr. 25 / 2001 vom 28.02.2001

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LAND HESSEN GIBT SOFORT 2,16 MILLIONEN MARK FÜR DRINGENDE SANIERUNGSMAßNAHMEN AM STAATSTHEATER WIESBADEN

Kunstministerin Wagner: Stadt soll sich an Planungskosten der Gesamtsanierung beteiligen

Wiesbaden - "Die seit langem anstehende Sanierung des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden ist jetzt ein gutes Stück näher gerückt. Denn dem Hessischen Kunstministerium ist es in Abstimmung mit dem Finanzministerium gelungen, kurzfristig Sofortmaßnahmen in Höhe von 4,15 Millionen Mark zu 52 Prozent entsprechend des Theatervertrages mit der Stadt Wiesbaden zu finanzieren", teilte Kunstministerin Ruth Wagner heute in Wiesbaden mit. Das bedeute, dass das Land Hessen sofort 2,16 Millionen Mark zur Verfügung stellen werde. Dies habe sie Wiesbadens Oberbürgermeister Hildebrand Diehl, dem Magistrat und Kulturdezernentin Rita Thies in einem Schreiben mitgeteilt. Da die Stadt Wiesbaden ebenfalls bereits signalisiert habe, dass sie die Kosten für Sofortmaßnahmen gemäß des Theatervertrages zu 48 Prozent übernehmen werde, könne jetzt das Verfahren zur Auftragsvergabe deutlich vorgezogen werden.

"Ich freue mich, dass Mängel an den Beleuchtungs- und Tonanlagen bis zu Beginn der Spielzeit 2001/2002 beseitigt werden können und wir auf dem Weg zur Sanierung des Staatstheaters ein gutes Stück vorangekommen sind", so Ministerin Wagner. Mit dem Finanzministerium sei verabredet worden, die Gesamtplanung der Theatersanierung, die auf rund 54,7 Millionen Mark geschätzt werde, unverzüglich in Gang zu setzen und damit die Voraussetzungen für die Veranschlagung im Landeshaushalt 2002 zu schaffen.

"Für die Planung der Sanierung sind nach Schätzung des Staatsbauamtes Wiesbaden Mittel in Höhe von 2,4 Millionen Mark nötig. Ich habe die Stadt Wiesbaden gebeten, sich - ungeachtet ihrer derzeitigen Gespräche mit dem Finanzministerium über die Finanzierungsanteile der Gesamtsanierung - entsprechend des Theatervertrages an den Planungskosten mit 48 Prozent zu beteiligen", sagte Ministerin Wagner. Auch das Land werde hierzu seinen Beitrag leisten.



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