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HESSISCHE HOCHSCHULFORSCHUNG MIT ATTRAKTIVEN
EXPONATEN AUF DER CEBIT 2001 PRÄSENT
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Wissenschaftsstaatssekretär Portz: Land fördert Ausbau des Wissenschafts-und Technologietransfers zwischen
Hochschulen und Unternehmen
Hannover - Wissenschaftler von vier hessischen Universitäten und der Fachhochschule Fulda beteiligen sich mit elf attraktiven Exponaten und einem Gemeinschaftsstand an der CeBIT 2001 in Hannover. "Der hessi-sche Gemeinschaftsstand in der Halle für Forschung und Technologie bringt vielfältige Anregungen aus zahlreichen Fachgebieten für innova-tive Produkte und Verfahren für die Märkte der Zukunft," erklärte der Staatssekretär im Hessischen Wissenschaftsministerium, Frank E. Portz, der heute am Eröffnungstag der CeBIT den Hochschulstand sowie die Stände weiterer hessischer Aussteller besuchte.
Das Wissenschaftsministerium, so Portz, befürworte das Engagement der Hochschulen beim Wissens- und Technologietransfer und fördere deshalb gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium den Aufbau eines Transfernetzwerks, in dem Hochschulen und Wirtschaftsorganisationen gemeinsam eine intensivere Kooperation insbesondere mit kleinen und mittleren Unternehmen vorantreiben. Ziel sei es, die Verbindungen zwi-schen Unternehmen und Wissenschaftlern auszubauen und direkter zu gestalten. "In vielen Bereichen an Hessens Hochschulen gibt es enga-gierte Wissenschaftler, die sich nicht nur mit den wissenschaftlichen Grundlagen ihres jeweiligen Fachgebietes auseinander setzten, sondern auch hohes Interesse an der Anwendung ihre Forschung in der betriebli-chen Praxis haben. Diese Aktivitäten zu unterstützen und den Zugang der Unternehmen zum Know how der Hochschulen zu erleichtern ist die Aufgabe des neuen Transfernetzwerkes", sagte Staatssekretär Portz.
Die Technische Universität Darmstadt, die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, die Philipps-Universität Marburg, die Justus Liebig-Universität Gießen und die Fachhochschule Fulda präsentieren auf der CeBIT 2001 ihre neuesten Entwicklungen aus den Bereichen E-Com-merce, Programmtests, Finanz- und Aktienanalyse bis hin zur Fabrikau-tomation und Telemedizin und bieten Kooperationen mit Unternehmen an. Die Beiträge stehen beispielhaft für viele andere Arbeiten in den In-stituten und Fachbereichen vor Ort. Bei Life-Schaltungen zwischen dem Gemeinschaftsstand der Hochschulen und dem Ausstellungsstand der Landesinitiative Hessen-media haben Besucher der CeBITaußerdem Gelegenheit, allein oder im Wettbewerb auf einem Belastungsfahrrad ihre Vitaldaten (Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung) zu überprüfen und via Telemedizin durch einen Mediziner an der Universität Gießen untersuchen zu lassen.
"Die Beteiligung hessischer Hochschulen an der CeBIT 2001 unter-streicht, dass die Universitäten und Fachhochschulen des Landes neben der Grundlagenforschung auch vielfältige Anwendungen für die Praxis erfolgreich bearbeiten. Wissenschaft und Forschung sind die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten von morgen und übermorgen", sagte Staatssekretär Portz. Deshalb treibe das Land Hessen den Ausbau des Wissens- und Technologietransfers zwischen den Hochschulen und den Unternehmen voran und fördere die Beteiligung der Hochschulen an den Leitmessen in Hannover in diesem Jahr mit insgesamt 600.000 Mark.
Nähere Informationen über alle Exponate hessischer Hochschulen auf der CeBit 2001 sind in der Broschüre "Kooperationspartner in Forschung und Innovation" des Hessischen Wissenschaftsministeriums im Internet unter der Homepage des Ministeriums zu finden (http://www.hmwk.hessen.de/h_messen/messen2001).
Hier sind auch zusätzliche Informationen über die Beteiligungen hessischer Hochschu-len an der Bildungsmesse in Hannover und der Hannover Messe abruf-bar. Weitere Informationen zu hessischen Aktivitäten auf der CeBIT bietet die Landesregierung unter der Internet-Adresse http://www.hessen.de/aktuell/events/homepage.htm.
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