Pressemitteilung Nr. 55 / 2001 vom 23.04.2001

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HESSISCHE HOCHSCHULFORSCHUNG MIT ATTRAKTIVEN EXPONATEN AUF DER HANNOVER MESSE 2001

WissenschaftsstaatssekretÀr Portz: Land fördert Ausbau des Wissenschafts-und Technologietransfers zwischen Hochschulen und Unternehmen

Hannover - Wissenschaftler von drei hessischen UniversitĂ€ten und drei Fachhochschulen sowie dem Deutschen Wetterdienst in Offenbach beteiligen sich mit elf attraktiven Exponaten auf einem Gemeinschaftsstand an der Hannover Messe 2001. Der hessische Gemeinschaftsstand in der Halle fĂŒr Forschung und Technologie bietet am neuen Standort vielfĂ€ltige Anregungen aus zahlreichen Fachgebieten fĂŒr innovative Produkte und Verfahren fĂŒr die MĂ€rkte der Zukunft.

"Das Hessische Wissenschaftsministerium unterstĂŒtzt das große Engagement der Hochschulen im Wissens- und Technologietransfer und fördert deshalb gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium den Aufbau eines Transfernetzwerks, in dem Hochschulen und Wirtschaftsorganisationen gemeinsam den Zugang insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen zur Wissenschaft erleichtern", erklĂ€rte der StaatssekretĂ€r im Hessischen Wissenschaftsministerium, Frank E. Portz, der heute am Eröffnungstag der Hannover Messe den Hochschulstand sowie die StĂ€nde weiterer hessischer Aussteller besuchte. Ziel sei es, die Verbindungen zwischen Unternehmen und Wissenschaftlern auszubauen und direkter zu gestalten. "An Hessens Hochschulen gibt es viele engagierte Wissenschaftler, die sich nicht nur mit den wissenschaftlichen Grundlagen ihres jeweiligen Fachgebietes auseinander setzen, sondern auch hohes Interesse an der Anwendung ihrer Ergebnisse in der betrieblichen Praxis haben. Diese AktivitĂ€ten zu unterstĂŒtzen und den Zugang der Unternehmen zum Know how der Hochschulen zu erleichtern ist die Aufgabe des neuen Transfernetzwerkes", betonte StaatssekretĂ€r Portz.

Die Technische UniversitĂ€t Darmstadt, die Philipps-UniversitĂ€t Marburg, die UniversitĂ€t Gesamthochschule Kassel sowie die Fachhochschulen Darmstadt, Fulda und Wiesbaden prĂ€sentieren auf der Hannover Messe 2001 ihre neuesten Entwicklungen aus den Bereichen Robotersteuerung, Leistungselektronik, MaterialprĂŒfung, Elektrochemisches Bleichen, Virtueller Rekonstruktionsverfahren und neue Versuchsmethodiken und bieten Kooperationen mit Unternehmen an. Die BeitrĂ€ge stehen beispielhaft fĂŒr viele andere Arbeiten in den Instituten und Fachbereichen vor Ort.

Mit Blick darauf, dass die Hannover Messe als fĂŒhrende InvestitionsgĂŒtermesse von Unternehmen gerne als Jobbörse genutzt wird, verwies der StaatssekretĂ€r zugleich auf die neue hessische Initiative TEKNO-NOW, um so fĂŒr mehr Studierende in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen StudiengĂ€ngen zu werben. "In diesem Bereich gibt es großen Nachholbedarf und fĂŒr Absolventen ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt", sagte Portz. Die hessische Landesregierung habe gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien die landesweite Aktion TEKNO-NOW mit einschlĂ€gigen Informationsveranstaltungen, Ausstellungen, einer BroschĂŒre und Internetinformationen organisiert. "Wir haben an Hessens Hochschulen die notwendigen Ressourcen, um einer wachsenden Nachfrage nach StudienanfĂ€ngern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sehr gut gerecht zu werden", erlĂ€uterte Portz.

NĂ€here Informationen ĂŒber alle Exponate hessischer Hochschulen auf der Hannover Messe 2001 sind in der BroschĂŒre "Kooperationspartner in Forschung und Innovation" des Hessischen Wissenschaftsministeriums zu finden und im Internet unter der Homepage des Ministeriums abrufbar. Hier finden sich auch zusĂ€tzliche Informationen ĂŒber die erfolgreichen Beteiligungen hessischer Hochschulen an der Bildungsmesse und der CeBIT in Hannover. Die Internet- Adresse lautet: http://www.hmwk.hessen.de/h_messen/messen2001.



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