Pressemitteilung Nr. 81 / 2001 vom 07.06.2001

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RUTH WAGNER: HISTORISCHE BRÃœCKENRESTE IN OFFENBACH WERDEN DOKUMENTIERT

Wiesbaden - Die historischen Brückenreste in Offenbach werden vor der Errichtung des Erweiterungsbaues der Hochschule für Gestaltung dokumentiert. Das hat die Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, entschieden.

Es handelt sich um eine Brücke aus dem frühen 19. Jahrhundert, die einen Graben überquerte, der um das am Main gelegene Isenburger Schloss führte. Der Graben wurde auch als Hafen bei schwierigen Wasserverhältnissen auf dem Main, insbesondere im Winter, genutzt.

In Rücksprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Staatsbauamt hat die Ministerin sichergestellt, dass die Reste der Brücke parallel zur Vorbereitung der Bauarbeiten zu dem Erweiterungsbau freigelegt und dokumentiert werden. Es handele sich zwar um keine Mainbrücke, dennoch sei sie für die Geschichte Offenbachs möglicherweise von Bedeutung.

Kunstministerin Wagner legt Wert darauf, dass die Dokumentation unbeschadet der notwendigen Sorgfalt zügig durchgeführt wird, damit der Erweiterungsbau keine Verzögerungen erfährt. Ruth Wagner: "Die Bauarbeiten dürfen auf keinen Fall hinausgeschoben werden."

Nach Auffassung der Ministerin sind die Irritationen um die Dokumentation in unzureichender Kommunikation zwischen den Verfahrensbeteiligten begründet.








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