Pressemitteilung Nr. 85 / 2001 vom 11.06.2001

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DR. MANFRED BEILHARZ HAT INTENDANTENVERTRAG MIT DEM LAND HESSEN UNTERSCHRIEBEN

Kunstministerin Wagner und Wiesbadens Oberbürgermeister Diehl: Künftiger Intendant des Staatstheaters Wiesbaden erhält Finanzzusagen


Wiesbaden/Bonn - "Die Vertragsverhandlungen zwischen dem Land Hessen, der Stadt Wiesbaden und dem künftigen Intendanten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Dr. Manfred Beilharz, sind erfolgreich verlaufen. Manfred Beilharz hat heute einen Vertrag über sechs Jahre mit dem Land Hessen unterzeichnet. Er wird das Staatstheater Wiesbaden als Intendant von der Spielzeit 2002/2003 bis August 2008 leiten", teilten Hessens Kunstministerin Ruth Wagner und der Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden, Hildebrand Diehl, heute in Wiesbaden mit.

Sie kündigten zugleich für den morgigen Dienstag, den 12. Juni 2001, eine gemeinsame Pressekonferenz mit Dr. Manfred Beilharz an, bei der die genauen Konditionen des Intendantenvertrages näher erläutert werden. Die Pressekonferenz findet um 13.00 Uhr im Hessischen Kunstministerium (Raum 206, 2. Stock), Rheinstraße 23 - 25 in Wiesbaden statt.

"Manfred Beilharz hat sich während seiner bisherigen Intendanzen am Landestheater Tübingen, am Stadttheater Freiburg, am Staatstheater Kassel und am Theater Bonn einen außerordentlich guten Namen gemacht. Wir freuen uns, dass nun das Staatstheater Wiesbaden von der großen künstlerischen Kreativität und Regieerfahrung sowie von den Managerqualitäten des renommierten Theatermannes Beilharz profitieren wird, so Wagner und Diehl.

Trotz angespannter Haushaltslage habe man Beilharz finanzielle Zusagen gemacht, um die künstlerischen Perspektiven des Staatstheaters zu verbessern. Das Land Hessen und die Stadt Wiesbaden hätten dem künftigen Intendanten zugesichert, dass ab der Spielzeit 2002/2003 der Gäste- und Ausstattungsetat des Staatstheaters für die Zukunft um 1,5 Millionen Mark erhöht werde. Außerdem habe man Beilharz - vorbehaltlich des Haushaltsgesetzgebers - eine Etatgarantie zugesichert.










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