Pressemitteilung Nr. 90 / 2001 vom 22.06.2001

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HESSISCHES KUNSTMINISTERIUM LOBT SIBYLLA-MERIAN-PREIS FÃœR BILDENDE KÃœNSTLERINNEN AUS

Ministerin Ruth Wagner: Bewerbungen bis 1. August 2001 möglich

Wiesbaden - Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst lobt auch in diesem Jahr wieder den Sibylla-Merian-Preis aus. Wie Kunstministerin Ruth Wagner heute in Wiesbaden mitteilte, werde die Auszeichnung für in Hessen lebende bildende Künstlerinnen bereits zum siebten Mal vergeben. Der Sibylla-Merian-Preis sei mit einem Preisgeld in Höhe von 40.000 Mark dotiert und zähle damit bundesweit zu den höchstdotierten Künstlerinnenpreisen.

"Mit dem Sibylla-Merian-Preis, benannt nach der Malerin, Kupferstecherin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian, sollen die künstlerischen Leistungen von Frauen verstärkt gefördert und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden ", sagte Ministerin Wagner. Die jetzige Ausschreibung richte sich an Künstlerinnen, die einen besonderen Beitrag zur Kunst und Kultur in Hessen geleistet hätten. Der Preis solle Frauen auf ihrem künstlerischen Weg Mut machen und ihren hohen Stellenwert in der Kunstwelt verdeutlichen.

Die Preisträgerin wird auch im Jahr 2001 von einer Jury ausgewählt. Der Jury gehören an: Prof. Dr. Marcel Baumgartner (Justus-Liebig-Universität, Gießen), Rene Block (Fridericianum Kassel), Dr. Ina Busch (Landesmuseum Darmstadt), Angelika Nollert (Portikus, Frankfurt) und Dr. Renate Petzinger (Museum Wiesbaden).

Künstlerinnen können sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden.
Bewerbungen können bis zum 1. August 2001 an das

Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Referat K II 3.2
Rheinstraße 23-25
65185 Wiesbaden

gerichtet werden. Einzureichen sind neben einem Lebenslauf eine Beschreibung der künstlerischen Tätigkeit sowie dokumentierendes Material (keine Originale und maximal 20 Abbildungen oder Dias).

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