Pressemitteilung Nr. 119 / 2001 vom 25.07.2001

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KUNSTMINISTERIUM GIBT 60.000 MARK FÃœR INSTANDSETZUNG DES TÃœRKISCHEN TEMPELS IM SCHLOSSPARK RUMPENHEIM

Staatssekretär Frank E. Portz: Historischer Pavillon wird jetzt restauriert

Offenbach/Wiesbaden - Die Instandsetzung des Türkischen Tempels im Schlosspark Rumpenheim in Offenbach wird das Land Hessen mit 60.000 Mark aus dem Etat des Landesamtes für Denkmalpflege unterstützen. Dies teilte der Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Frank E. Portz, heute in Wiesbaden mit. "Die Arbeiten zur Instandsetzung des historischen Pavillons aus dem Jahre 1855 haben jetzt begonnen", so Portz.

Da sich der kleine Tempel in einem schlechten Zustand befinde, bewillige das Land 60.000 Mark für die Restaurierung, so Portz weiter. Geplant sei eine umfassende Instandsetzung und die Neuschöpfung der bemerkenswerten, historischen Zierelemente des Pavillons, die auf Basis eines historischen Fotos rekonstruiert werden. Die Stadt Offenbach übernehme mit 115.00 Mark den größten Teil der Instandsetzungskosten von insgesamt 175.000 Mark.

Laut Fachliteratur soll der im Stil der Parkstaffage-Architektur erbaute Pavillon im Jahr 1855 auf der Pariser Weltausstellung von dem Landgrafen von Hessen-Kassel erworben worden sein. Wissenschaftlich belegt ist, dass der Türkische Tempel seit 1860/65 im Schlosspark Rumpenheim steht. Als fester Bestandteil des Parks werde der historische Pavillon nach Abschluss der Sanierungsarbeiten voraussichtlich im Spätherbst 2001 wieder für Besucherinnen und Besucher zugänglich sein, so Portz abschließend.

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