Pressemitteilung Nr. 132 / 2002 vom 11.10.2002

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Wissenschaftsministerin Wagner: Universität Kassel verfßgt nun ßber zusammenhängenden Campus

Land erwirbt Gottschalk-Areal mit rund 22.000 Quadratmetern Fläche fßr 1,5 Millionen Euro - Pressekonferenz mit Uni-Präsident Prof. Postlep

Kassel/Wiesbaden - Eine erfreuliche räumliche Erweiterung der Universität Kassel konnte Hessens Wissenschaftsministerin Ruth Wagner am Freitag in Gegenwart von Kassels Universitätspräsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep bekannt geben: Mit dem Erwerb des Areals der ehemaligen Firma Gottschalk wird die nordhessische Hochschule kßnftig ßber erheblich mehr Platz und einen zusammenhängenden Campus von rund 166 000 Quadratmetern verfßgen.

"Durch den Kauf dieser Fläche von fast 22 000 Quadratmetern unmittelbar am zentralen Standort der Kasseler Universität am Holländischen Platz wird ein entscheidender Beitrag zum weiteren Ausbau der Hochschule geliefert ", betonte die Ministerin während einer Pressekonferenz am Freitag. Besonders wichtig sei dabei die Arrondierung des zentralen Universitätsstandorts.

Nach rund zweijährigen Verhandlungen mit der HTB Grundstücksverwaltung, eines Tochterunternehmens der Landesbank Hessen-Thüringen, habe das Land das ehemalige Gelände und die Gebäude der Firma Gottschalk an der gleichnamigen Straße zum Preis von 1,5 Millionen Euro erworben, erläuterte die Ministerin.

Der Kauf schließe an eine Erweiterungs- und Entwicklungsplanung an, die schon vor Jahren begonnen worden sei und nicht nur für die Hochschule, sondern auch für die Stadtentwicklung insgesamt von erheblicher Bedeutung sei. Mit der Universität, so Ruth Wagner, seien erste Schritte für die Nutzung der Gebäude und des Geländes schon vorbereitet.

Nach den Worten von Kassels Universitätspräsident Postlep liegt für den Erhalt und die Herrichtung der beiden "Torgebäude" für den Lehr- und Forschungsbetrieb bereits ein Nutzungskonzept vor. In Abstimmung mit der Denkmalpflege sollen die erforderlichen Baumaßnahmen auf den Weg gebracht werden.

Ziel sei eine räumliche Konzentration der Universität bei mittel- bis langfristiger Aufgabe des bisherigen Aufbau- und Verfßgungszentrums, das den veränderten qualitativen Anforderungen des Lehr- und Forschungsbetriebs nicht mehr gerecht werde. Von einem Kasseler Architekturbßro sei dazu bereits eine Studie erstellt worden. Gedacht sei auch an eine grundlegend verbesserte Anbindung von Einrichtungen des Studentenwerks mit seinen Serviceaufgaben an den zentralen Universitätsstandort.






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