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Wissenschaftsministerin Wagner: Universität Kassel verfßgt
nun ßber zusammenhängenden Campus
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Land erwirbt Gottschalk-Areal mit rund 22.000 Quadratmetern
Fläche fßr 1,5 Millionen Euro - Pressekonferenz mit
Uni-Präsident Prof. Postlep
Kassel/Wiesbaden - Eine erfreuliche räumliche Erweiterung der Universität Kassel konnte Hessens Wissenschaftsministerin Ruth Wagner am Freitag in Gegenwart von Kassels Universitätspräsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep bekannt geben: Mit dem Erwerb des Areals der ehemaligen Firma Gottschalk wird die nordhessische Hochschule kßnftig ßber erheblich mehr Platz und einen zusammenhängenden Campus von rund 166 000 Quadratmetern verfßgen.
"Durch den Kauf dieser Fläche von fast 22 000 Quadratmetern unmittelbar am zentralen Standort der Kasseler Universität am Holländischen Platz wird ein entscheidender Beitrag zum weiteren Ausbau der Hochschule geliefert ", betonte die Ministerin während einer Pressekonferenz am Freitag. Besonders wichtig sei dabei die Arrondierung des zentralen Universitätsstandorts.
Nach rund zweijährigen Verhandlungen mit der HTB GrundstĂźcksverwaltung, eines Tochterunternehmens der Landesbank Hessen-ThĂźringen, habe das Land das ehemalige Gelände und die Gebäude der Firma Gottschalk an der gleichnamigen StraĂe zum Preis von 1,5 Millionen Euro erworben, erläuterte die Ministerin.
Der Kauf schlieĂe an eine Erweiterungs- und Entwicklungsplanung an, die schon vor Jahren begonnen worden sei und nicht nur fĂźr die Hochschule, sondern auch fĂźr die Stadtentwicklung insgesamt von erheblicher Bedeutung sei. Mit der Universität, so Ruth Wagner, seien erste Schritte fĂźr die Nutzung der Gebäude und des Geländes schon vorbereitet.
Nach den Worten von Kassels Universitätspräsident Postlep liegt fĂźr den Erhalt und die Herrichtung der beiden "Torgebäude" fĂźr den Lehr- und Forschungsbetrieb bereits ein Nutzungskonzept vor. In Abstimmung mit der Denkmalpflege sollen die erforderlichen BaumaĂnahmen auf den Weg gebracht werden.
Ziel sei eine räumliche Konzentration der Universität bei mittel- bis langfristiger Aufgabe des bisherigen Aufbau- und Verfßgungszentrums, das den veränderten qualitativen Anforderungen des Lehr- und Forschungsbetriebs nicht mehr gerecht werde. Von einem Kasseler Architekturbßro sei dazu bereits eine Studie erstellt worden. Gedacht sei auch an eine grundlegend verbesserte Anbindung von Einrichtungen des Studentenwerks mit seinen Serviceaufgaben an den zentralen Universitätsstandort.
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