Pressemitteilung Nr. 7 / 2003 vom 10.01.2003

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Land stellt rund 158.000 Euro für die weitere Sanierung eines Wahrzeichens der Region bereit

Ministerin Ruth Wagner und Prof. Gerd Kliems, der Präsident des Burgvereins, stellen Sanierungskonzept für Burgruine Reifenberg vor - Großes Lob für Engagement des Vereins

Oberreifenberg/Wiesbaden - Gute Nachricht für den Burgverein Reifenberg e.V. Für die auf rund 210.00 Euro veranschlagte Sanierung der gleichnamigen Burgruine wird das Land 158.400 Euro bereit stellen, die restliche Summe steuert der Burgverein bei. Wie Ruth Wagner, die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, heute vor Ort in Oberreifenberg mitteilte, hat die zuständige Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, die ihrem Haus angegliedert ist, mit dem Burgverein einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Gemeinsam mit dem Burgvereinspräsidenten Prof. Dr. Gerd Kliems stellte die Ministerin die geplanten Sanierungsmaßnahmen vor.

Die Mittel, so die Ministerin, seien für die Instandsetzung und den Umbau des Gewölbekellers zu einem Veranstaltungsraum und für die Sanierung der Fundamente des Wohnturms vorgesehen. Ruth Wagner: "Damit wird ein weiterer Schritt zur Öffnung der Burg für die Öffentlichkeit getan. Die Burgruine Reifenberg ist ein Wahrzeichen der Region und ein wichtiger Bestandteil ihrer Geschichte."

Mit dem neuen Projekt werde eine gute und begrüßenswerte Tradition des gemeinsamen und immer sehr kooperativen Einsatzes für die Instandhaltung der Burgruine fortgeführt, sagte Wagner. Zwischen 1991 und 2000 habe die Schlösserverwaltung schon umgerechnet rund 140.000 Euro für die Sanierung der Burgruine eingesetzt. Flankiert worden sei diese Investition immer wieder von Mitteln des Burgvereins, besonders in den Jahren 1997 bis 1999. Dem Präsidenten des Burgvereins, Prof. Kliems, dankte die Ministerin für das außergewöhnliche und dauerhafte bürgerschaftliche Engagement.

Vor den Arbeiten am Fundament des Wohnturms, so die Ministerin, müssten zunächst Grabungen durchgeführt werden, um einen Überblick über die archäologische Situation im Untergrund des Turms zu erhalten.

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