Pressemitteilung Nr. 13 / 2003 vom 17.01.2003

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Kunstministerin Ruth Wagner unterstützt Sanierung der Russischen Kapelle in Darmstadt

Historisch und kulturell wertvolles Gebäude soll gesichert werden

Darmstadt/Wiesbaden - Die Sanierung der Russischen Kapelle auf der Darmstädter Mathildenhöhe ist nicht nur der Russisch-Orthodoxen Gemeinde ein besonderes Anliegen. Auch Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, setzt sich für die Sicherung des historisch und kulturell wertvollen Gebäudes ein. Nachdem sie schon bei einem Besuch der Kirche der Heiligen Maria Magdalena im Herbst vergangenen Jahres angekündigt hatte, sich für eine Drittmittelfinanzierung des Sanierungsbetrags von rund 820 000 Euro zwischen Kirche, Stadt und Land einzusetzen, hat Wagner diese Bereitschaft jetzt noch einmal in einem Brief an den Darmstädter Oberbürgermeister Peter Benz unterstrichen: "Das Land ist grundsätzlich bereit, sich in dieser Größenordnung finanziell an dem Sanierungsvorhaben zu beteiligen."

Dabei erinnerte die Ministerin den Oberbürgermeister daran, dass auch er eine gleich hohe finanzielle Beteiligung der Stadt angedeutet hatte und bat ihn um eine Bestätigung. Auch Spenden aus der Bevölkerung sollen die Sanierung befördern helfen. Zu diesem Zweck war im vergangenen Jahr ein Kuratorium gegründet worden. Die Ministerin appellierte deshalb auch an die Darmstädter Bürgerschaft, für den Erhalt des Darmstädter Wahrzeichens und Baudenkmals zu spenden. Sobald die Finanzierung sicher gestellt sei, könne mit dem baldigen Beginn der Restaurierungsarbeiten gerechnet werden. Eine Grobplanung für die einzelnen Maßnahmen liege bereits vor, sagte Wagner.

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