Pressemitteilung Nr. 57 / 2003 vom 15.04.2003

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Staatsminister Corts fördert Filmland Hessen mit 588.000 Euro

Dokumentarfilm "Soldatenglück und Gottes Segen" für Deutschen Filmpreis nominiert

Wiesbaden - Die drei unabhängigen Jurys der Hessischen Filmförderung (HFF) haben in ihrer Frühjahrssitzung Fördermittel von rund einer Million Euro vergeben. Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, unterstützt mit 274.500 Euro 17 Produktionen, die ausgewählt wurden. Außerdem fördert das Land 18 Festivals, Filmreihen und Veranstaltungen mit 314.000 Euro. Vier der ausgewählten Produktionen werden von der Filmförderung des Landes und des Hessischen Rundfunks gemeinsam gefördert.

Kunstminister Corts dankte den Jurys für die geleistete Arbeit und kündigte an, das hessische Modell der Filmförderung weiter zu entwickeln. Dazu werde er sich mit Vertretern der hessischen Filmszene noch vor der Sommerpause treffen und mit ihnen über Möglichkeiten und neue Wege sprechen, das Filmland Hessen zu stärken. Der Minister sagte gestern in Wiesbaden: "Ich möchte meine Kulturpolitik nicht vom grünen Tisch aus machen, sondern die weitere Entwicklung, zu der auch Veränderungen gehören werden, mit den Betroffenen diskutieren."

Der von der Hessischen Filmförderung mit rund 30.000 Euro geförderte Dokumentarfilm "Soldatenglück und Gottes Segen" wurde auf Vorschlag der Jury Deutscher Filmpreis unterdessen für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie "Dokumentarfilm" nominiert, was nach Worten Corts ein "außergewöhnlicher Erfolg" für das Filmland Hessen sei. Kulturstaatsministerin Christina Weiss wird die Deutschen Filmpreise am 6. Juni 2003 in Berlin verleihen. Bereits die Nominierung des Films ist mit einer Prämie in Höhe von 100.000 Euro verbunden.

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