Pressemitteilung Nr. 65 / 2003 vom 16.05.2003

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"Wissenschaft und Wirtschaft gehören zusammen"

Staatssekretär Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard würdigt Hessen als idealen Standort für die Chemie

Wiesbaden - Der Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, hat die Nähe zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Hessen als wichtigen Standortfaktor des Bundeslandes hervorgehoben. Anlässlich des 200. Geburtstag des hessischen Chemikers Justus Liebig sagte der Politiker heute auf einer Tagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GdCh) in Gießen, es sei erfreulich, dass sich wieder mehr junge Menschen für ein Studium der Naturwissenschaften und besonders auch Chemie begeistern könnten. Der dramatische Rückgang der Studierendenzahlen in diesem für die Zukunft von Forschung und Industrie wichtigen Fach sei gestoppt worden. Grund zur Euphorie gebe es jedoch noch nicht, denn der Anstieg der Studentenzahlen in der Chemie sei nur absolut gegeben, in Relation zum Anstieg der Studentenzahlen insgesamt sei der Anteil der Chemiker fast unverändert. Der Imagekrise, unter der die Chemie seit dem Ende der achtziger Jahre zu leiden habe, stehe die außerordentliche Bedeutung dieser Wissenschaft für alle Bereiche des Lebens gegenüber und die hervorragenden beruflichen Chancen, die Absolventen geboten würden.

Die Hessische Landesregierung fördert die Wissensvermittlung über die Naturwissenschaften vor allem in den Schulen durch Informationsveranstaltungen wie "Tekno Now", an denen bisher rund 35.000 Schüler teilgenommen haben.

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