Pressemitteilung Nr. 67 / 2003 vom 22.05.2003

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Professoren aus den USA zu Besuch im Wissenschaftsministerium

Minister Udo Corts verweist auf Vielfalt der Beziehungen zu hessischen Universitäten

Wiesbaden -. Eine Gruppe von amerikanischen Professoren der renommierten privaten Hochschule Emory University in Atlanta hat heute das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst besucht. Die 15 Wissenschaftler reisen auf Initiative des Vereins "Atlantik-Brücke" und des Claus M. Halle Institute for Global Learning zwei Wochen durch Deutschland, um sich Einblicke in das wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben der Bundesrepublik zu verschaffen. Wissenschaftsminister Udo Corts bedauerte bei dem Treffen die gegenwärtig angespannte Atmosphäre zwischen Washington und Berlin. "Daher ist es umso wichtiger, Kontakte auf persönlicher Ebene weiterzupflegen. Denn davon hängt viel für die Zukunft in Deutschland und Europa ab", sagte Corts.

Der Minister verwies auf die Vielfalt der Beziehungen zwischen den Hochschulen in Hessen und den USA und erinnerte zugleich daran, dass an der Universität Marburg das erste internationale Graduiertenkolleg in der Bundesrepublik gemeinsam mit der Emory-University, der Stony Brook University in New York und der Universität in Wuppertal gegründet worden sei. "Wir wollen aber den Austausch von Studenten und Wissenschaftlern noch weiter intensivieren", sagte Corts und erwähnte in diesem Zusammenhang den "Löwenfonds", aus dem künftig beispielsweise Auslandsaufenthalte leistungsstarker Studenten finanziert werden könnten. Gespeist werden soll der Fonds aus Gebühren von Langzeitstudenten.

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