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Bundespräsident Heuss kam zur Eröffnung | |
Festakt zum fünfzigjährigen Bestehen des Frankfurter Studierendenhauses mit Wissenschaftsminister Udo CortsWiesbaden / Frankfurt – Etwas Vergleichbares hatte es an den deutschen Hochschulen bisher nicht gegeben: Ein Vielzweck-Gebäude allein für die Studenten mit einer Kapelle, mit Klubräumen, Wohn- und Tagesräumen, Küchen und Raucherecken sowie Speise- und Festsaal. Das Studierendenhaus der Goethe-Universität war in den Nachkriegszeit etwas derart Besonderes, dass zur Eröffnung im Jahr 1953 sogar Bundespräsident Theodor Heuss nach Frankfurt gekommen war, er hob damals die „neue Form des studentischen Gemeinschaftslebens“ hervor.
Den Wandel zum „internationalen“ Studierendenhaus würdigte indes Hessens Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, während der Jubiläumsfeier am Freitag. „Mit der Öffnung des Hauses für Studierende aus aller Welt ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft vollzogen worden“, sagte Corts. Hochschulen, die gegenüber einer starken internationalen Konkurrenz bestehen wollten, brauchten ein attraktives Studienangebot auch für ausländische Kommilitonen. Das Studierendenhaus könne hierzu als internationale Begegnungsstätte einen wichtigen Beitrag leisten, so der Minister.
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