Pressemitteilung Nr. 111 / 2003 vom 01.08.2003

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Staatssekretär besucht angeschlagenen Herkules

Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard: „Herkules hat hohen Symbolcharakter für den Museumspark“

Wiesbaden / Kassel – Der Hessische Staatssekretär für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, hat sich heute während eines Besuchs in Kassel in Begleitung des neuen Direktors der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten, Karl Weber, und des Direktors der staatlichen Museen Kassel, Dr. Michael Eissenhauer, persönlich ein Bild vom Zustand des angeschlagenen Herkules gemacht. Von einem Baukran aus verschaffte sich der Staatssekretär einen Überblick über die „Dauerbaustelle“ und versicherte, dass sich das Land Hessen seiner Verantwortung für das Denkmal durchaus bewusst sei. „Der Herkules hat einen hohen Symbolcharakter für alle künftigen Planungen“, sagte Leonhard in Hinblick auf den Plan des Hessischen Kunstministers Udo Corts, einen Museumspark Wilhelmshöhe schaffen zu wollen.
Zu der am Herkules begonnenen Akutsanierung sagte der Staatssekretär, dass es sich dabei noch nicht um die geplante große Baumaßnahme zur Instandsetzung des Herkules, sondern lediglich um erforderliche Sicherungsvorkehrungen handele. Finanziert werden diese im Umfang von 25.000 Euro aus Bauunterhaltungsmitteln der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten. Die eigentliche Sanierung des Wahrzeichens sei im Jahr 2001 in das neu geschaffene Kulturinvestitionsprogramm aufgenommen worden, so Leonhard.

Die Schlösserverwaltung und das Staatsbauamt Kassel erarbeiten zurzeit einen Plan, mit dem die umfangreiche Renovierung des Herkules in sinnvolle Bauabschnitte unterteilt wird. Eine entsprechende Programmunterlage wird dann dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst vorgelegt.

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